Über die Entstehung von Arten kann man auf den Galapagos-Inseln sehr viel lernen. Der berühmte englische Wissenschaftler ist bei seine Weltreise vor fast 200 Jahren auf der Inselgruppe vorbeigekommen. Danach hat er ein sehr wichtiges Buch geschrieben.

Stuttgart - Er war damals auf ganz großer Tour: Der englische Wissenschaftler Charles Darwin ist im Jahr 1831 – also vor fast 200 Jahren – mit einem riesigen Segelschiff, der Beagle, zu einer Weltreise übers Meer aufgebrochen. Während der fünf Jahre dauernden Reise machte er in sehr vielen verschiedenen Ländern Station. Sein Weg hat ihn auch auf eine bis dahin wenig beachtete Inselgruppe geführt. Es waren die Galapagos-Inseln. Dort treffen sich bis heute sehr viele Wissenschaftler, um immer noch mehr über die Tier-und Pflanzenwelt zu erfahren, als man bisher weiß. Denn diese Inseln sind für die Forscher so eine Art Paradies. Gerade erst haben wieder Forscher zwei Fischarten entdeckt, die man bisher nicht kannte.

 

Die Galapagos-Inseln bestehen aus ungefähr 130 verschiedenen, zum Teil wirklich winzigen, Inseln. Auf nur fünf Inseln wohnen auch Menschen. Die Inselgruppe hat ihren Namen von einer ganz besonderen Riesen-Schildkröte bekommen. „Galápago“ ist spanisch und heißt übersetzt ungefähr „Wulstsattel“. Und weil der Schildkrötenpanzer bei einigen Unterarten der Galapagos-Riesenschildkröte im Nackenbereich eben wie solch ein Sattel aufgewölbt ist, hat man gleich der ganzen Inselgruppe diesen Namen gegeben.

Als Charles Darwin im Jahr 1835 auf seiner Reise bei der Inselgruppe vorbeikam, war er beeindruckt. Danach hat er ein wichtiges Buch geschrieben. Wegen seiner Evolutionstheorie gilt er als einer der wichtigsten Naturwissenschaftler.

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