Youtuber sind die neuen Popstars. Zumindest sorgen sie dafür, dass Teenies andere Teenies kennenlernen. Die Geschichte hinter #findaschnubbi und einer gewissen Melina.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Seit es Twitter-Trends gibt, können auch Nicht-Teenies mitkriegen, was Teenies im Netz machen. Zumindest solange sie dafür ein einheitliches Hashtag verwenden – wie im Fall von #findaschnubbi, in die Welt gesetzt von der Youtuberin LifeWithMelina.

 

In ihren Youtube-Videos verrät Melina samt kichernder Ko-Sprecherin beispielsweise „fünf Geheimnisse eines jeden Mädchens“, etwa zum speziellen Zusammenhang von Menstruation und Niesen. Das kommt an, und das kommt auch bei Twitter an, weshalb Melina in der Lage ist, einen Twitter-Trend zu generieren: #findaschnubbi.

„Manche haben noch keinen Schnubbi kennengelernt. Wenn ihr Lust habt postet doch n Tweet mit dem Hashtag #findaschnubbi um euch zu finden“, schreibt Melina am Dienstag. Und am Mittwoch ist Twitter voll mit Teenies, die ihren Schnubbi kennenlernen wollen. Da werden WhatsApp-Gruppen eröffnet und jemand erklärt, er habe „schon 20 Schnubbis kennengelernt“.

Was es mit dem Schnubbi auf sich hat, erzählt Melina in einem Video vom April. Dort ist auch zu sehen, dass Youtuber die neuen Popstars sind. Oder T-Shirts verkaufen. Zumindest in den Fußgängerzonen oder bei Osiander. Hätte man früher als Nicht-Teenie gar nicht mitgekriegt.