Große Teile der Stadt seien durch Feinstaub belastet, ÖPNV-Takte ausgedünnt, Wohngebiete mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum noch schnell zu erreichen, klagt die SÖS. Die Dominanz des Autos müsse gebrochen werden. Deshalb sei eine Mobilitätskarte nötig. Außerdem will sie eine Studie über Finanzierungsmodelle mit dem Ziel des Nulltarifs im ÖPNV sowie die Umwandlung aller Anwohnerstraßen in verkehrsberuhigte Bereiche.

 

Die Linke macht sich stark für barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel, ein Sozialticket und kostenlosen Schülerverkehr. Außerdem wird der fahrscheinlose ÖPNV propagiert, um ökologische Mobilität und soziale Teilhabe zu verwirklichen . Die Verkehrsströme müssten stärker auf den Umweltverbund umgelenkt werden: Dies bedeute Investitionen in einen City-Stadtbahnring und in kürzere Takte statt in S 21 oder den Rosensteintunnel.