Deren Bau, der vor allem für die Heimspiele der Handballer der SG BBM Bietigheim genutzt werden soll, beschäftigt seit Jahren die Kommunalpolitik und erhitzte nicht selten die Gemüter im Rat. Im Ellental, ganz in der Nähe der Eishockey-Arena, so die Befürworter, sollte die neue Halle entstehen. Jahrelange wurde das Für und Wider abgewägt, wurde diskutiert, beraten und gerungen. Unter anderem wurde ein Kostendeckel von 12,5 Millionen Euro beschlossen, der jüngste Entwurf sah dennoch Ausgaben in Höhe von rund 15 Millionen Euro vor.

 

Jahrelang wurde um den Bau gerungen

Doch nicht nur das Budget, auch die Unabhängigkeit einiger Gemeinderäte war Teil der Diskussion. Im vergangenen Jahr teilte die Verwaltung vier Räten mit, sie seien befangen und daher von den künftigen Beratungen ausgeschlossen. Alle vier hatten neben ihrem Mandat auch Ämter oder Positionen in der SG oder einem der Vereine, aus der die Spielgemeinschaft gebildet wird, inne. So ist zum Beispiel Steffen Merkle, der Fraktionschef der Freien Wähler, auch Vorsitzender der Bietigheimer Handballer.

In der Sitzung am Dienstag wurde auch über die Formulierung des Beschlusses gerungen. Zunächst hieß es in der Vorlage, die Planungen für die Halle würden eingestellt, das Baufenster aber für einen „perspektivisch notwendigen Ersatz der Halle am Viadukt frei gehalten“. Nach Meinung der CDU und der FW ein Widerspruch, auf Antrag der Freien Wähler wurde dann der Zusatz eingefügt, dass die Planungen in „den nächsten drei Jahren“ ausgesetzt werden. Wie dann weiter verfahren wird, ist aber noch nicht klar. Klar ist hingegen, dass die vorgeschlagene Trainingshalle nicht gebaut wird. Die Verwaltung zog den Antrag aus Mangel an Interesse zurück.

Unterstützt wurde die CDU vor allem von den Freien Wählern. Deren Rat Andreas Unkel sagte: „Ein Ersatz für die Halle am Viadukt wird notwendig werden.“ Doch auch seine Fraktion sei gegen die Alternative einer kleineren Trainingshalle, lieber solle das Geld für die Ballsporthalle gespart werden, wenn diese komme.

Neben der SPD waren auch die Räte von FDP und Grün-Alternativer Liste (GAL) gegen die neue Ballsporthalle.

Auch eine Trainingshalle wird nicht gebaut

Deren Bau, der vor allem für die Heimspiele der Handballer der SG BBM Bietigheim genutzt werden soll, beschäftigt seit Jahren die Kommunalpolitik und erhitzte nicht selten die Gemüter im Rat. Im Ellental, ganz in der Nähe der Eishockey-Arena, so die Befürworter, sollte die neue Halle entstehen. Jahrelange wurde das Für und Wider abgewägt, wurde diskutiert, beraten und gerungen. Unter anderem wurde ein Kostendeckel von 12,5 Millionen Euro beschlossen, der jüngste Entwurf sah dennoch Ausgaben in Höhe von rund 15 Millionen Euro vor.

Jahrelang wurde um den Bau gerungen

Doch nicht nur das Budget, auch die Unabhängigkeit einiger Gemeinderäte war Teil der Diskussion. Im vergangenen Jahr teilte die Verwaltung vier Räten mit, sie seien befangen und daher von den künftigen Beratungen ausgeschlossen. Alle vier hatten neben ihrem Mandat auch Ämter oder Positionen in der SG oder einem der Vereine, aus der die Spielgemeinschaft gebildet wird, inne. So ist zum Beispiel Steffen Merkle, der Fraktionschef der Freien Wähler, auch Vorsitzender der Bietigheimer Handballer.

In der Sitzung am Dienstag wurde auch über die Formulierung des Beschlusses gerungen. Zunächst hieß es in der Vorlage, die Planungen für die Halle würden eingestellt, das Baufenster aber für einen „perspektivisch notwendigen Ersatz der Halle am Viadukt frei gehalten“. Nach Meinung der CDU und der FW ein Widerspruch, auf Antrag der Freien Wähler wurde dann der Zusatz eingefügt, dass die Planungen in „den nächsten drei Jahren“ ausgesetzt werden. Wie dann weiter verfahren wird, ist aber noch nicht klar. Klar ist hingegen, dass die vorgeschlagene Trainingshalle nicht gebaut wird. Die Verwaltung zog den Antrag aus Mangel an Interesse zurück.