Im zweiten Teil erscheint Baisch im Michelinanzug als Russlandfreund Donald Trump, eine der wenigen politischen Anspielungen. Dann verirren sich die drei Chaoten überraschend nach Spanien und bieten einen Flamenco dar. Sie tasten außerdem ihre gut genährten Bäuche ab und präsentieren eine Tücher-Jonglage in Schwarz-Rot-Gold mit einem Laubsauger zu den Riffs von Rammstein. Da muss man erst einmal darauf kommen. Oder auch nicht, denn nicht jeder Einfall muss in die Tat umgesetzt werden, und manche Requisiten sind entbehrlich.

 

Als die drei nun noch von transsexuellen Cowboys singen und am Schluss jodelnd bei der bayrischen Volksmusik landen, ist der Zuschauer vollends geografisch verwirrt. Man darf hoffen, dass sich in den zwei Wochen bis zur eigentlichen Premiere im Theaterhaus-Fundus ein Navigationsgerät findet; der zweite Teil des Abends bedarf noch der Orientierung.