Dirk Stroeder setzt sich dafür ein, die Kanzlerein abzuwählen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
Dirk Stroeder, Jahrgang 1972, wohnhaft in Esslingen, Hochschulprofessor und Geschäftsführer einer Mittelstandsberatung in Stuttgart, sagt, immer weniger Bürger trauten sich heute, ihre Meinung zu äußern, weil sie befürchteten, in eine „bestimmte Ecke“ gestellt zu werden. Man dürfe sich aber nicht länger von „der selbst ernannten Sprech- und Denkpolizei der politisch Korrekten das freie Wort verbieten lassen“. Die Euro-„Rettung“ sei lediglich ein Aufschieben der unausweichlichen Konsequenzen einer fehlkonstruierten Kunstwährung. Aber das sei nichts gegen die Flüchtlingskrise. Wer echte Not leide, dem müsse geholfen werden. Über den Ort der Hilfe und die Art müsse aber gesprochen werden. Die Bundesregierung begehe aber fortgesetzten Rechtsbruch, die Grenzöffnung „mit anschließender unbegrenzter Einladung in alle Welt“ sei gesetzwidrig. Das wahre Ausmaß der Belastungen würde aber verschwiegen: in diesem Jahr weitere ein bis zwei Millionen Flüchtlinge und 60 bis 90 Milliarden Euro Kosten pro Jahr. Ein Familiennachzug sei dabei noch gar nicht berücksichtigt, genauso wenig wie ein unbegrenzter weiterer Zustrom in den Folgejahren. Die Bürger bräuchten einen Notausgang – die Landtagswahl mit guten Ergebnissen für die AfD. In der Folge müsste Kanzlerin Angela Merkel abgewählt werden.