Die Besigheimer zeigen sich nach vielen Gesprächen kompromissbereit: Die Pläne werden auf 180 Wohnungen abgespeckt. Doch es geht immer noch nicht voran. Kurz vor den Sommerferien 2015 ist von einem unterschriftsreifen Vertrag die Rede. Doch die Vollzugsmeldung bleibt aus. Erst im November des gleichen Jahres verkündet Albrecht Layher gemeinsam mit dem Oberbürgermeister endlich die Einigung.

 

Am Ende sind es 177 Wohnungen in 16 höchstens viergeschossigen Häusern. Die oberen Etagen sind zurückversetzt, um die Gesamtfläche zu verkleinern. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen variieren zwischen 60 und 100 Quadratmetern.

Das gesamte Projekt wird in vier Bauabschnitten verwirklicht. In der ersten Phase werden vier Häuser bis zum Herbst des kommenden Jahres fertiggestellt und den neuen Eigentümern übergeben werden. Dass es von denen genügend geben wird, gibt es bei Layher keinen Zweifel: „Die Nachfrage ist sehr groß“, berichtet der stellvertretende Projektleiter Thomas Jetter. „Wir werden voraussichtlich im September mit dem Verkaufsstart beginnen.“

Die Meinungsverschiedenheiten vergangener Tage spielen heute keine Rolle mehr: „Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist sehr konstruktiv und einvernehmlich“, betont der stellvertretende Projektleiter.

2010 meldet Häussler überraschend Insolvenz an

Doch im September 2010 meldet Häussler, für die meisten völlig überraschend, Insolvenz an. Damit sind alle Visionen für das geografische Bindeglied zwischen dem Marktplatz und dem Leo-Center vom Tisch. Auf dem alten BausparkassenGelände werden die Uhren auf null gestellt.

Erst zwei Jahre später hat das städtebauliche Filetstück einen neuen Besitzer: das Wohnungsbauunternehmen Layher. Albrecht und Stefan Layher, die beiden Brüder, die in Besigheim die Geschäfte führen, machen keinen Hehl daraus, dass die bisherigen Pläne nicht ihre sind. Sie wollen Wohnungen bauen, möglichst viele.

Hinter verschlossenen Türen verhandeln die geschäftstüchtigen Zwillinge mit der Stadtspitze. Mit dem Bau von 200 Wohnungen, so heißt es im Juni 2013, soll spätestens ein Jahr später begonnen werden.

Obwohl Oberbürgermeister Bernhard Schuler und Baubürgermeister Klaus Brenner den Investoren eine 6000 Quadratmeter große Grünfläche als Park abgerungen haben, gibt es Kritik aus dem Gemeinderat: Zu groß seien die Häuser. Um den Blick auf die Altstadt nicht vollends zu versperren, dürften die Gebäude maximal viergeschossig sein, heißt es parteiübergreifend.

Die Nachfrage nach Wohnraum ist groß

Die Besigheimer zeigen sich nach vielen Gesprächen kompromissbereit: Die Pläne werden auf 180 Wohnungen abgespeckt. Doch es geht immer noch nicht voran. Kurz vor den Sommerferien 2015 ist von einem unterschriftsreifen Vertrag die Rede. Doch die Vollzugsmeldung bleibt aus. Erst im November des gleichen Jahres verkündet Albrecht Layher gemeinsam mit dem Oberbürgermeister endlich die Einigung.

Am Ende sind es 177 Wohnungen in 16 höchstens viergeschossigen Häusern. Die oberen Etagen sind zurückversetzt, um die Gesamtfläche zu verkleinern. Die Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen variieren zwischen 60 und 100 Quadratmetern.

Das gesamte Projekt wird in vier Bauabschnitten verwirklicht. In der ersten Phase werden vier Häuser bis zum Herbst des kommenden Jahres fertiggestellt und den neuen Eigentümern übergeben werden. Dass es von denen genügend geben wird, gibt es bei Layher keinen Zweifel: „Die Nachfrage ist sehr groß“, berichtet der stellvertretende Projektleiter Thomas Jetter. „Wir werden voraussichtlich im September mit dem Verkaufsstart beginnen.“

Die Meinungsverschiedenheiten vergangener Tage spielen heute keine Rolle mehr: „Die Zusammenarbeit mit der Stadt ist sehr konstruktiv und einvernehmlich“, betont der stellvertretende Projektleiter.