Wie lässt sich das räumlich lösen? „Wir haben die Grenze erreicht. Im vergangen Schuljahr gab es sogar Nachmittagsunterricht, jetzt haben wir aus der Not heraus einen Raum der Schulsozialarbeit in ein Klassenzimmer umgewandelt, sodass kein Unterricht mehr nachmittags stattfinden muss“, erläutert Werner Diebold.

 

Gegenwärtig sind 3065 junge Menschen im Leonberger Berufsschulzentrum eingeschrieben. Etwa 2000 machen eine Duale Ausbildung in insgesamt zehn gewerblichen und kaufmännischen Berufen.

Der Rest besucht die Vollzeitschulen, also das Vorqualifizierungsjahr, das Berufseinstiegsjahr, die ein- und zweijährigen Berufsfachschulen, die Berufskollegs oder die drei beruflichen Gymnasien.

Ihnen allen steht seit Schuljahresbeginn wieder eine der beiden Sporthallen zur Verfügung, die Flüchtlinge beherbergt hatten. Geräumt sind mittlerweile beide. „Eine Halle muss noch repariert werden, dass sie im Laufe des Schuljahres wieder genutzt werden kann“, sagt der Schulleiter .