Schwieriger sei hingegen das Thema Beleuchtung. Hier habe man zunächst einen Prüfauftrag aus dem Gemeinderat erhalten, ob die bisherigen Laternen auf LED umgerüstet werden könnten. Dies sei jedoch nicht möglich. Besonders für die 14 neuen Masten gebe es aber lange Lieferzeiten. „Wir werden diese auch nicht mitten in der Saison aufstellen, denn das verursacht viel Lärm und Dreck“, sagt Brenner. In einer Schlechtwetterperiode könne diese Arbeit aber in Absprache mit den Gastronomen erledigt werden. Ansonsten später im Herbst. Erst wenn die Lampen stehen, kommen auch die alten Bänke weg.

Und wie gefällt’s?

Beim „Grünen Michel“, der die Außenfläche des früheren „Knöpfle“ neben dem Brunnen übernommen hat, stehen Tische und Stühle erst seit dem 1. Mai draußen. Zuvor waren dort Materialien und Baugeräte gelagert worden. Geschäftsführer Carsten Schulz hofft jetzt auf ein ordentliches Sommergeschäft. „Ohne das kann kein Gastronom überleben“, sagt Schulz. Mit einem Urteil über die Umgestaltung will er warten, bis alles fertig ist. „Der Marktplatz ist aber ein wunderschönes Fleckchen“, findet er.

Mit den Plänen sehr zufrieden ist Domizil-Wirt Lothar Mattner. „Die Bäume sind ganz fantastisch. Ich finde es wichtig, dass jetzt sichtbar wird, dass am Markt etwas passiert“, sagt er. Schneller wäre ihm zwar lieber gewesen. „Aber schneller heißt, schon vor ein paar Jahren.“ Auch wenn viele Leonberger noch kritisch sind. „Ich finde, hier am Markt ist wirklich was los. Es freut mich zwar, wenn noch mehr Besucher kommen. Aber in erster Linie geht es doch darum, die Leute, die weggehen wollen, in Leonberg zu halten“, meint Mattner. Er hofft, dass sich mit der Umgestaltung noch mehr in der Altstadt bewegt. Dazu will auch die Werbegemeinschaft beitragen. So erlebt die Beachparty der Grabenstraße-Baustellenzeit in diesem Jahr eine Neuauflage. „Diesmal über drei Tage vom 21. bis 23. August.“ Dann vielleicht sogar schon mit neuen Bänken, Pflanzkübeln und Lampen.

Das Verschönerungsprogramm

Schwieriger sei hingegen das Thema Beleuchtung. Hier habe man zunächst einen Prüfauftrag aus dem Gemeinderat erhalten, ob die bisherigen Laternen auf LED umgerüstet werden könnten. Dies sei jedoch nicht möglich. Besonders für die 14 neuen Masten gebe es aber lange Lieferzeiten. „Wir werden diese auch nicht mitten in der Saison aufstellen, denn das verursacht viel Lärm und Dreck“, sagt Brenner. In einer Schlechtwetterperiode könne diese Arbeit aber in Absprache mit den Gastronomen erledigt werden. Ansonsten später im Herbst. Erst wenn die Lampen stehen, kommen auch die alten Bänke weg.

Und wie gefällt’s?

Beim „Grünen Michel“, der die Außenfläche des früheren „Knöpfle“ neben dem Brunnen übernommen hat, stehen Tische und Stühle erst seit dem 1. Mai draußen. Zuvor waren dort Materialien und Baugeräte gelagert worden. Geschäftsführer Carsten Schulz hofft jetzt auf ein ordentliches Sommergeschäft. „Ohne das kann kein Gastronom überleben“, sagt Schulz. Mit einem Urteil über die Umgestaltung will er warten, bis alles fertig ist. „Der Marktplatz ist aber ein wunderschönes Fleckchen“, findet er.

Mit den Plänen sehr zufrieden ist Domizil-Wirt Lothar Mattner. „Die Bäume sind ganz fantastisch. Ich finde es wichtig, dass jetzt sichtbar wird, dass am Markt etwas passiert“, sagt er. Schneller wäre ihm zwar lieber gewesen. „Aber schneller heißt, schon vor ein paar Jahren.“ Auch wenn viele Leonberger noch kritisch sind. „Ich finde, hier am Markt ist wirklich was los. Es freut mich zwar, wenn noch mehr Besucher kommen. Aber in erster Linie geht es doch darum, die Leute, die weggehen wollen, in Leonberg zu halten“, meint Mattner. Er hofft, dass sich mit der Umgestaltung noch mehr in der Altstadt bewegt. Dazu will auch die Werbegemeinschaft beitragen. So erlebt die Beachparty der Grabenstraße-Baustellenzeit in diesem Jahr eine Neuauflage. „Diesmal über drei Tage vom 21. bis 23. August.“ Dann vielleicht sogar schon mit neuen Bänken, Pflanzkübeln und Lampen.

Das Verschönerungsprogramm

Planung
Im Dezember 2013 beschließt der Gemeinderat, den Marktplatz aufzupeppen und in den folgenden zwei Jahren 200 000 Euro dafür im Haushalt einzuplanen. Weitere 100 000 Euro kommen für die Verfugung des Pflasters dazu.

2014
Die Schranke am unteren Ende wird entfernt. Der Freisitz des „Domizils“ rückt vom Brunnen weg an den Rand, wodurch ein fast durchgängiger Gastronomiestreifen entsteht. Verschiedene Laternenmodelle werden aufgestellt, um zu sehen, welches am besten passt. Veraltete Schilder werden entfernt. Im Oktober gibt es einen Bürgerdialog, bei dem Ideen und Pläne besprochen werden.

2015
Vor Ostern wird das Pflaster unter dem Gastro-Streifen sowie an den gängigen Überwegen verfugt und geebnet. Vier Bäume werden gepflanzt: Einer verschönert nun die Fläche vor der Deutschen Bank, die nun ebenfalls zum Domizil-Freisitz gehört, sowie drei vor der Apotheke.

Was fehlt?
Neue Mülleimer, Holzbänke, Pflanzkübel, Lampen und Fahrradständer, die bestellt sind. Am oberen und unteren Ende werden neue herausnehmbare Poller eingesetzt.