Es ist wieder so weit: Johann Lafer geht im TV erneut auf die bundesweite Suche nach „Deutschlands bestem Bäcker“. Mit dabei: Rainer Zachert aus Leonberg. Wie sich der umtriebige Stadtrat schlägt, zeigt das ZDF am Donnerstag um 15.05 Uhr.

Leonberg - Es ist wieder so weit: Johann Lafer und sein Juroren-Team gehen im ZDF erneut auf die bundesweite Suche nach „Deutschlands bestem Bäcker“. Für die beliebte Fernsehsendung haben sich insgesamt 96 Bäckerteams aus ganz Deutschland qualifiziert.

 

Am Donnerstag, 22. Oktober, um 15.05 Uhr messen sich im ZDF die Leonberger Bäckerei Rainer Zachert, die Bäckerei-Konditorei Sailer aus Stuttgart sowie die Bäckerei-Konditorei Café Luckscheiter aus Ludwigsburg. Dann zeigt sich, welche Bäckerei sich fürs Wochenfinale qualifiziert.

Der Anspruch ist hoch

Dabei gilt es zum einen Brot zu backen und Torten zu kreieren, und auf der anderen Seite mit regionalen Spezialitäten oder Back-Klassikern zu punkten. Johann Lafer und seine vierköpfige Jury stellen den Kandidaten anspruchsvolle Aufgaben rund um das Bäckerhandwerk. Brötchen, Vollkornbrote, Sahnetorten oder der beliebte Streuselkuchen – die Backwaren müssen nicht nur lecker aussehen und genauso schmecken, sondern sie müssen nachgerade perfekt sein. Das ZDF hat aus mehr als 500 Bewerbungen und Nominierungen bundesweit 96 Bäckereien ausgewählt.

Die stellen sich dem Urteil der Jury und backen, was ihr Ofen hergibt. Im wöchentlichen Wechsel unterstützen der Herrenberger Bäckermeister Jochen Baier, die Weltmeisterin im Konditorenhandwerk Andrea Schirmaier-Huber, der „Brot-Revoluzzer“ Peter Kapp und die Konditorenweltmeisterin Eveline Wild den Sternekoch Johann Lafer bei der landesweiten Suche nach Deutschlands bestem Bäcker.

Spezialität: Schwäbischer Träubleskuchen

Bereits im Juli hatte ein Kamerateam in der Backstube von Rainer Zachert in der Breslauer Straße zu einem ersten Test gedreht. Als Kenner der Szene hatte Johann Lafer für die Bäcker im Schwäbischen eine lokale Spezialität als Tagesaufgabe ausgegeben: „Schwäbischer Träubleskuchen“, eine süße Leckerei mit Johannisbeeren.

Aus dem Angebot im Laden in der Breslauer Straße ausgewählt und verkostet haben im Juli die beiden Jury-Mitglieder Peter Kapp und Eveline Wild auch das Leo-Brot und die polnische Mohnschnitte – und Rainer Zachert wurde für die nächste Runde ausgewählt .

Im September ist die zweite Staffel von „Deutschlands bester Bäcker“ gestartet. In der ersten Runde backen montags bis donnerstags jeweils drei Bäcker um den Tagessieg. Dieser wird anhand von drei Verkostungen entschieden. Für die spontane Bewertung probieren die Juroren zudem ein Backwerk aus dem Sortiment der jeweiligen Bäckerei. Danach stellen alle drei Bäcker ihre Variation eines Backwerks her, das als sogenannte Tagesaufgabe von Johann Lafer vorgegeben wird.

Nach diesen drei Verkostungen entscheidet die Jury, wer den Einzug ins Wochenfinale schafft. Die 16 Gewinner der Wochenfinals ziehen dann in das Halbfinale ein. Dabei treten je zwei Bäckerteams im K.-o.-System gegeneinander an. Je vier Gewinnerteams kämpfen um den Einzug ins Finale. Drei von ihnen werden diese Hürde schaffen, ein Team muss ausscheiden.

Die sechs Gewinner der Halbfinalwochen backen schließlich im großen Finale in Berlin eine Woche lang um den Titel „Deutschlands bester Bäcker“. Am Ende jeder Folge wird ein Bäckerteam die Finalrunde verlassen, sodass die beiden Besten schließlich um den Titel kämpfen.