Zunächst zeigt er den Besuchern ein großes Foto des Flughafens aus der Vogelperspektive. „Das sieht jedes Jahr anders aus, weil am Flughafen so viel gebaut wird“, erklärt er. Der Airport sei 1939 eröffnet worden, inzwischen sind 90 Prozent des Areals neu bebaut. Beeindruckend sind die Zahlen, mit denen er hantiert: Es gibt 18 000 Parkplätze am Flughafen, in Stoßzeiten immer noch zu wenige. 98 Prozent der dort anfallenden Abfälle würden recycelt, ein enormer Wert. „Da kommt die schwäbische Tugend durch: Nix verkomme lasse“, sagt Greiner mit einem Schmunzeln.

 

Selbst die rund 2000 Kilogramm Reifenabrieb von startenden und landenden Flugzeugen, die eine Spezialfirma dreimal pro Jahr in einer Nachtaktion entferne, würden wiederverwertet. „Wenn die Reifen beim Landen nicht rauchen, sitzt sehr wahrscheinlich eine Pilotin im Cockpit“, bricht Greiner eine Lanze für die Frauen am Steuerknüppel. Die Bodenzeit der Flugzeuge sei mit 30 Minuten relativ kurz. „Geld bringt ein Flieger nur, wenn er in der Luft ist“, erläutert Greiner.

Beschlagnahmte Gegenstände vom Zoll

Die Führung beginnt am Zollgebäude, in dem einige beschlagnahmte Gegenstände ausgestellt sind: Köpfe von Alligatoren und eine Nachbildung des WM-Pokals. „Das war für die Ertappten richtig teuer, da gibt es Strafen bis zu 50 000 Euro“, erzählt Greiner. Im Terminal T3 berichtet er, dass zwischen 6 und 10 Uhr alle zwei Minuten ein Flugzeug startet Dafür sorgen rund 12 000 Menschen am Flughafen.

Dann steigen wir in einen Bus, aus dem wir die Abfertigung eines Flugzeugs aus nächster Nähe erleben. „Beim Betanken fließen 1600 Liter Kerosin pro Minute durch den Schlauch“, sagt Greiner. Die Leser schießen eifrig Bilder von startenden und landenden Flugzeugen. Am Schluss führt Greiner die Gruppe durch die Gepäckabfertigung. „Beim Durchleuchten ist es schon passiert, dass Maultaschen für Sprengstoff gehalten wurden, die Konsistenz ist ähnlich“, kann er auch hier mit einer Anekdote aufwarten.

Nach einer Stärkung im Mövenpick- Hotel filmen und fotografieren die Gewinner noch von der Besucherterrasse aus, ehe der Relex-Bus alle pünktlich und glücklich um 15.54 Uhr wieder in Leonberg abliefert.

Zunächst zeigt er den Besuchern ein großes Foto des Flughafens aus der Vogelperspektive. „Das sieht jedes Jahr anders aus, weil am Flughafen so viel gebaut wird“, erklärt er. Der Airport sei 1939 eröffnet worden, inzwischen sind 90 Prozent des Areals neu bebaut. Beeindruckend sind die Zahlen, mit denen er hantiert: Es gibt 18 000 Parkplätze am Flughafen, in Stoßzeiten immer noch zu wenige. 98 Prozent der dort anfallenden Abfälle würden recycelt, ein enormer Wert. „Da kommt die schwäbische Tugend durch: Nix verkomme lasse“, sagt Greiner mit einem Schmunzeln.

Selbst die rund 2000 Kilogramm Reifenabrieb von startenden und landenden Flugzeugen, die eine Spezialfirma dreimal pro Jahr in einer Nachtaktion entferne, würden wiederverwertet. „Wenn die Reifen beim Landen nicht rauchen, sitzt sehr wahrscheinlich eine Pilotin im Cockpit“, bricht Greiner eine Lanze für die Frauen am Steuerknüppel. Die Bodenzeit der Flugzeuge sei mit 30 Minuten relativ kurz. „Geld bringt ein Flieger nur, wenn er in der Luft ist“, erläutert Greiner.

Beschlagnahmte Gegenstände vom Zoll

Die Führung beginnt am Zollgebäude, in dem einige beschlagnahmte Gegenstände ausgestellt sind: Köpfe von Alligatoren und eine Nachbildung des WM-Pokals. „Das war für die Ertappten richtig teuer, da gibt es Strafen bis zu 50 000 Euro“, erzählt Greiner. Im Terminal T3 berichtet er, dass zwischen 6 und 10 Uhr alle zwei Minuten ein Flugzeug startet Dafür sorgen rund 12 000 Menschen am Flughafen.

Dann steigen wir in einen Bus, aus dem wir die Abfertigung eines Flugzeugs aus nächster Nähe erleben. „Beim Betanken fließen 1600 Liter Kerosin pro Minute durch den Schlauch“, sagt Greiner. Die Leser schießen eifrig Bilder von startenden und landenden Flugzeugen. Am Schluss führt Greiner die Gruppe durch die Gepäckabfertigung. „Beim Durchleuchten ist es schon passiert, dass Maultaschen für Sprengstoff gehalten wurden, die Konsistenz ist ähnlich“, kann er auch hier mit einer Anekdote aufwarten.

Nach einer Stärkung im Mövenpick- Hotel filmen und fotografieren die Gewinner noch von der Besucherterrasse aus, ehe der Relex-Bus alle pünktlich und glücklich um 15.54 Uhr wieder in Leonberg abliefert.