Zur fünften Station geht es wieder in den Ort. Wer nicht weiß, dass sie dort an der Einmündung des Bulachwegs in die Büsnauer Straße ist, geht daran vorbei. Ein Hinweisschild gibt es nicht. Gegenüber liegt der Friedhof, wo Wagner 1918 seine letzte Ruhe fand. Sein Grabmal nahe dem Eingang ist prächtig von Blumen umsäumt. Wem der bis hierher einstündige Spaziergang reicht, marschiert nun an der Durchgangsstraße zurück Richtung Ortsmitte. Alle anderen wandern am Friedhof vorbei geradeaus zwischen Wiesen, Feldern und Wald zum idyllischen Warmbronner See.

 

Wer dort nicht eine Verschnaufpause einlegt, sollte das spätestens auf der Bank an der Station sechs machen. Das dortige Gedicht trägt den bezeichnenden Titel „Müdigkeit“. Von dort aus geht es nun nämlich kräftig bergauf zum Kammerforst. Damit der richtige Weg zu den Stationen sieben und acht nicht verfehlt wird, heißt es gut auf die kleinen gelben Pfeile achten.

Auf der Ruhebank des Dichters Kraft schöpfen

Der Wald spendet glücklicherweise an heißen Sommertagen Schatten, was den Aufstieg etwas erleichtert. Oben an der Station acht angekommen, würde sich ein schöner Blick Richtung Feinau bieten, wäre der Platz nicht von Büschen zugewachsen. Müde Wanderer, die auf „Dichter Wagners Ruhebank“ mit dem Hinweis „Gestiftet vom Verein der Waldechten Eltingen“ verschnaufen wollten, säßen auf einem etwas klapprigen Bänkle und stünden mit den Füßen in einem großen Ameisenhaufen. Christian Wagner hätte dieses Ensemble sicher gefallen, plädierte der Naturliebhaber doch stets für die möglichste Schonung alles Lebendigen.

Zurück von der Anhöhe findet sich mitten in den Wiesen in der Nähe der Gärtnerei der neunte Punkt mit Wagners Gedanken. Und beim Verweilplatz schließlich steht der zehnte Steinquader auf dem Dichterpfad. Darauf beschreibt der Dichter, der laut Axel Kuhn zu seinen Lebzeiten bekannter war als heute, unter dem Titel „Sehnsucht“ „unendliche Pappelreihen reichen voran, zurück . . .“. Man braucht sich nur umzudrehen und findet noch heute einige dieser Bäume, deren Blätter im Wind rauschen. Hier ist ein idealer Ort zum Ausruhen. Vor allem Kinder toben gern auf dem rustikalen Spielplatz.

Der Weg zurück in den Ort zur Kirche ist nur noch ein kleiner Spaziergang. Dort, an der elften Station, steht auch eine große Info-Tafel. Sie zeigt nicht nur den Dichterpfad, sondern auch andere Sehenswürdigkeiten. Der direkt neben der Kirche stehende Christian-Wagner-Brunnen des berühmten Warmbronner Architekten Frei Otto ist nicht zu übersehen und bildet einen schönen Abschluss der Wanderung auf dem Christian-Wagner-Dichterpfad.

Abkürzung oder weiter zum Warmbronner See

Zur fünften Station geht es wieder in den Ort. Wer nicht weiß, dass sie dort an der Einmündung des Bulachwegs in die Büsnauer Straße ist, geht daran vorbei. Ein Hinweisschild gibt es nicht. Gegenüber liegt der Friedhof, wo Wagner 1918 seine letzte Ruhe fand. Sein Grabmal nahe dem Eingang ist prächtig von Blumen umsäumt. Wem der bis hierher einstündige Spaziergang reicht, marschiert nun an der Durchgangsstraße zurück Richtung Ortsmitte. Alle anderen wandern am Friedhof vorbei geradeaus zwischen Wiesen, Feldern und Wald zum idyllischen Warmbronner See.

Wer dort nicht eine Verschnaufpause einlegt, sollte das spätestens auf der Bank an der Station sechs machen. Das dortige Gedicht trägt den bezeichnenden Titel „Müdigkeit“. Von dort aus geht es nun nämlich kräftig bergauf zum Kammerforst. Damit der richtige Weg zu den Stationen sieben und acht nicht verfehlt wird, heißt es gut auf die kleinen gelben Pfeile achten.

Auf der Ruhebank des Dichters Kraft schöpfen

Der Wald spendet glücklicherweise an heißen Sommertagen Schatten, was den Aufstieg etwas erleichtert. Oben an der Station acht angekommen, würde sich ein schöner Blick Richtung Feinau bieten, wäre der Platz nicht von Büschen zugewachsen. Müde Wanderer, die auf „Dichter Wagners Ruhebank“ mit dem Hinweis „Gestiftet vom Verein der Waldechten Eltingen“ verschnaufen wollten, säßen auf einem etwas klapprigen Bänkle und stünden mit den Füßen in einem großen Ameisenhaufen. Christian Wagner hätte dieses Ensemble sicher gefallen, plädierte der Naturliebhaber doch stets für die möglichste Schonung alles Lebendigen.

Zurück von der Anhöhe findet sich mitten in den Wiesen in der Nähe der Gärtnerei der neunte Punkt mit Wagners Gedanken. Und beim Verweilplatz schließlich steht der zehnte Steinquader auf dem Dichterpfad. Darauf beschreibt der Dichter, der laut Axel Kuhn zu seinen Lebzeiten bekannter war als heute, unter dem Titel „Sehnsucht“ „unendliche Pappelreihen reichen voran, zurück . . .“. Man braucht sich nur umzudrehen und findet noch heute einige dieser Bäume, deren Blätter im Wind rauschen. Hier ist ein idealer Ort zum Ausruhen. Vor allem Kinder toben gern auf dem rustikalen Spielplatz.

Der Weg zurück in den Ort zur Kirche ist nur noch ein kleiner Spaziergang. Dort, an der elften Station, steht auch eine große Info-Tafel. Sie zeigt nicht nur den Dichterpfad, sondern auch andere Sehenswürdigkeiten. Der direkt neben der Kirche stehende Christian-Wagner-Brunnen des berühmten Warmbronner Architekten Frei Otto ist nicht zu übersehen und bildet einen schönen Abschluss der Wanderung auf dem Christian-Wagner-Dichterpfad.

Daten und Fakten

Name
Christian-Wagner-Dichterpfad Streckenlänge etwa 8 Kilometer Start und Ziel Christian-Wagner-Haus Gut zu wissen Die Strecke verläuft teils auf Wald- und Schotterwegen. Einkehrmöglichkeiten Gasthaus Grüner Baum, neben dem Christian-Wagner-Haus Übersichtsplan Auf der Homepage der Christian-Wagner-Gesellschaft