Zum Glemseck 101 hat es nicht gereicht, aber nun ist nach nur sechs Wochen Bauzeit der 4,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen dem Glemseck und dem Schattenring ab dem Wochenende wieder freigegeben werden.

Leonberg - Zum Glemseck 101 hat es nicht gereicht, aber nun ist nach nur sechs Wochen Bauzeit der 4,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen dem Glemseck und dem Schattenring ab dem Wochenende wieder freigegeben werden. Wenn das Wetter mitspielt, soll die Fahrbahndecke bis dahin vollendet werden, ebenso die Markierungsarbeiten. „Damit ist auch eine Verkehrsfreigabe der Strecke für Autos und Lastwagen möglich“, erklärt Nadine Hilber vom Regierungspräsidium (RP) in Stuttgart. Dann kann auch die bisherige Sperrung für Motorradfahrer aufgehoben werden. Diese hatte bei den Bikern für großen Unmut gesorgt, sogar eine Online-Petition wurde dafür angestrengt, die zahlreiche Unterstützer bekam. Die Strecke war zu marode, um noch sicher zu sein.

 

Der Landrat Roland Bernhard hatte sich dafür eingesetzt, dass die beliebte Strecke möglichst schnell saniert wird. Ursprünglich sollte die Straße schon zum Solitude-Revival oder spätestens beim Glemseck 101 im Sommer fertig sein, doch das war wohl zu optimistisch. Seit Anfang September saniert das RP jedenfalls schon.

Neben den Belagsarbeiten wurde auch die marode Unterführung an der Einmündung zum Krummbachtal zurückgebaut. „Die neue Ampelanlage für Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich ist für Ende Oktober vorgesehen“, erklärt das Regierungspräsidium. Die Querungsstelle wird außerdem noch beleuchtet sein. Die restlichen Baumaßnahmen abseits der Fahrbahn, wie die Sanierung der Unterführung am Kulinarium, finden verkehrsunabhängig in den folgenden Wochen statt.

„Das Regierungspräsidium Stuttgart dankt allen Verkehrsteilnehmer und den Anliegern für Ihr Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit“, erklärt Nadine Hilber. Die Investitionen belaufen sich auf rund eine Million Euro, die das Land trägt.