Christian Rentschler genießt das Pflügen mit dem Pferd. „Mir macht das mehr Spaß, weil das Pferd so viel Ruhe ausstrahlt. Es ist viel leiser und ich habe mehr Bezug zur Natur. Die Arbeit erdet einen“, ist der Landwirtssohn überzeugt. Die Uhr zurückdrehen, dessen sind die Rentschlers überzeugt, könne man aber nicht. Auf kleinen Flächen rund um den Hof oder auf nassen Wiesen sei das Pferd zweifelsfrei von Vorteil. Heute scheitere der Einsatz aber an den weiten Wegen zu fernen Flächen, gibt Mutter Sabine zu bedenken.

 

Pferdepflügen ist eine Nische, mit der sich mancher Bio-Betrieb von der Masse abheben kann, davon ist Christian Rentschler überzeugt. Er sieht eine Zukunft für diese Art zu Arbeiten – und das nicht nur als Hobby. Als Landmaschinenmechaniker weiß er, dass weltweit noch immer die meiste Arbeit in der Landwirtschaft mit Zugtieren verrichtet wird. „In Frankreich wird noch häufig mit dem Pferd in Sonderkulturen wie Wein, aber auch auf den Lavendelfeldern gearbeitet“, berichtet Christina Rentschler.

Sein Wissensdurst ist unerschöpflich, und so spricht er die alten Berufskollegen des Vaters an und schöpft aus ihren Erfahrungen. „Ich finde es wichtig, die Tradition zu erhalten“, sagt Rentschler überzeugt.

Der Rat kommt von echten Profis

Der Nachwuchspflüger ist mittlerweile gut vernetzt in der Szene und holt sich von den Top-Leuten wie dem deutschen Vizemeister im Pferdepflügen aus Hessen praktischen Rat. Dabei kommuniziert er über WhatsApp-Gruppen und Facebook. Das geht auch vom Feldrand aus und zum Feierabend bekommen seine Freunde mit einem Selfie einen kurzen Gruß und Einblick in die Fortschritte mit Diana auf dem Acker. Die Begeisterung der beiden ist schon fast ansteckend. Was so ruhig und leicht aussieht, ist jedoch Schwerstarbeit – für Pferd und Mensch. Mit jeder Furche nimmt die Präzision zu.

Bei der Arbeit mit dem Pferd findet er auch Zeit für neue Ideen: Vielleicht eine Maschine konstruieren für die zahlreichen Anwendungen? Mittlerweile hat er eine stattliche Sammlung, denn seine Leidenschaft spricht sich herum. Christian Rentschler sprüht vor Ideen. Holzrücken würde ihm auch Spaß machen. Und so hat er bereits die ersten Stunden bei Kumpels in Norddeutschland im Forst mitgearbeitet. „Bei der Arbeit mit dem Pferd kann ich mich fallenlassen“, sagt der Handwerker wenige Tage vor seiner Abschlussprüfung überzeugt. Und so wird er zukünftig noch manchen Autofahrer veranlassen, langsamer zu fahren, wenn er in Straßennähe mit Diana Furche um Furche durch den Acker zieht. Einspannen zum Ausspannen eben.

Christian Rentschler genießt das Pflügen mit dem Pferd. „Mir macht das mehr Spaß, weil das Pferd so viel Ruhe ausstrahlt. Es ist viel leiser und ich habe mehr Bezug zur Natur. Die Arbeit erdet einen“, ist der Landwirtssohn überzeugt. Die Uhr zurückdrehen, dessen sind die Rentschlers überzeugt, könne man aber nicht. Auf kleinen Flächen rund um den Hof oder auf nassen Wiesen sei das Pferd zweifelsfrei von Vorteil. Heute scheitere der Einsatz aber an den weiten Wegen zu fernen Flächen, gibt Mutter Sabine zu bedenken.

Pferdepflügen ist eine Nische, mit der sich mancher Bio-Betrieb von der Masse abheben kann, davon ist Christian Rentschler überzeugt. Er sieht eine Zukunft für diese Art zu Arbeiten – und das nicht nur als Hobby. Als Landmaschinenmechaniker weiß er, dass weltweit noch immer die meiste Arbeit in der Landwirtschaft mit Zugtieren verrichtet wird. „In Frankreich wird noch häufig mit dem Pferd in Sonderkulturen wie Wein, aber auch auf den Lavendelfeldern gearbeitet“, berichtet Christina Rentschler.

Sein Wissensdurst ist unerschöpflich, und so spricht er die alten Berufskollegen des Vaters an und schöpft aus ihren Erfahrungen. „Ich finde es wichtig, die Tradition zu erhalten“, sagt Rentschler überzeugt.

Der Rat kommt von echten Profis

Der Nachwuchspflüger ist mittlerweile gut vernetzt in der Szene und holt sich von den Top-Leuten wie dem deutschen Vizemeister im Pferdepflügen aus Hessen praktischen Rat. Dabei kommuniziert er über WhatsApp-Gruppen und Facebook. Das geht auch vom Feldrand aus und zum Feierabend bekommen seine Freunde mit einem Selfie einen kurzen Gruß und Einblick in die Fortschritte mit Diana auf dem Acker. Die Begeisterung der beiden ist schon fast ansteckend. Was so ruhig und leicht aussieht, ist jedoch Schwerstarbeit – für Pferd und Mensch. Mit jeder Furche nimmt die Präzision zu.

Bei der Arbeit mit dem Pferd findet er auch Zeit für neue Ideen: Vielleicht eine Maschine konstruieren für die zahlreichen Anwendungen? Mittlerweile hat er eine stattliche Sammlung, denn seine Leidenschaft spricht sich herum. Christian Rentschler sprüht vor Ideen. Holzrücken würde ihm auch Spaß machen. Und so hat er bereits die ersten Stunden bei Kumpels in Norddeutschland im Forst mitgearbeitet. „Bei der Arbeit mit dem Pferd kann ich mich fallenlassen“, sagt der Handwerker wenige Tage vor seiner Abschlussprüfung überzeugt. Und so wird er zukünftig noch manchen Autofahrer veranlassen, langsamer zu fahren, wenn er in Straßennähe mit Diana Furche um Furche durch den Acker zieht. Einspannen zum Ausspannen eben.