Die VfB-Philosophie im Jahre 2014:

 

– Der Aufsichtsratsvorsitzende setzt sich dafür ein, dass Porsche für mehr Geld nicht aufs Trikot kommt – bleibt im Amt.

– Der Aufsichtsrat hat alle Fehlentscheidungen der letzten fünf bis 15 Jahre mitgetragen – alle bleiben im Amt.

– Der Finanzvorstand wirtschaftet schlecht – bleibt im Amt.

– Der Präsident macht nur nichts falsch, weil er gar nichts macht – bleibt im Amt.

– Der Aufsichtsrat hat alle Fehlentscheidungen der letzten fünf bis 15 Jahre mitgetragen – alle bleiben im Amt.

– Der Finanzvorstand wirtschaftet schlecht – bleibt im Amt.

– Der Präsident macht nur nichts falsch, weil er gar nichts macht – bleibt im Amt.

– Der Sportvorstand kauft die Resterampe von Hannover – bleibt im Amt.

– Die Jugendabteilung wird immer schlechter – alle bleiben im Amt.

– Die Scoutingabteilung hat lange nichts mehr entdeckt – alle bleiben im Amt.

– Man hat eine Mannschaft von Legionären – alle bleiben im Amt.

– Nur der Trainer, der all diese Fehler auszubaden hat – der fliegt jedes Jahr.

Stephan Schmidt via stuttgarter-zeitung.de

Kein Fortschritt

Glückwunsch! Da kann sich die Sportredaktion auf die Schultern klopfen. Nach wochenlangem Schlechtmachen ist es gelungen, wieder mal einen Trainer abzusägen. Okay, vermutlich wird mit Stevens die Liga zu halten sein. Aber bringt diese Lösung den VfB weiter? Schwer zu glauben. Mit einem Manager Bobic wird das nicht gelingen. Durch den wiederholten Versuch, seine Kumpels auf die VfB-Gehaltsliste zu setzen, hat er sich selbst infrage gestellt. Seine Entlassung wäre der nächste Schritt. Aber vielleicht hat er ja einen Funken Anstand und tritt zurück!

Günther Bohn, Gaildorf

Armutszeugnis

Was für ein Armutszeugnis. Erst den Trainer zu schwächen, indem man den unzufriedenen Spielern wie Harnik, Niedermeier, Boka, Traoré und Cacau zu verstehen gibt: Nur noch ein nicht gewonnenes Spiel, dann ist der Trainer weg, der euch loshaben wollte. Harnik und Co. haben ihr Ziel erreicht, rennen jetzt wieder, und man wird ihre Verträge verlängern. So funktioniert es beim VfB. Was wird jetzt aus Werner? Leibold? Khedira? Yalcin? Vlachodimos? Ferati? Rojas? Gruezo? Da passt es, dass der Verein sonntags sagt, Stevens bleibt nur bis Saisonende, montags erklärt er, vielleicht auch länger.

Frank Riedmann, Stuttgart

Bobic ist schuld

– Für Thomas Schneider ist es menschlich sehr schade. Er hätte den Erfolg beim VfB verdient. Alles Gute.

– Der Trainer kann nichts dafür, wenn Spieler nicht wollen oder nicht können, aber einen Haufen Geld verdienen.

–  Schuldig an der Misere ist Fredi Bobic! Er hat diesen Chaoskader zusammengestellt und er hat die wirtschaftlich schlechte Situation zu verantworten! Es gibt deshalb keine andere Konsequenz, als dass Bobic sofort entlassen wird.

– Der Fisch stinkt vom Kopf. Deshalb müssen endlich einmal Leute in die Verantwortung, die eine Ahnung von Fußball haben und sich mit dem VfB identifizieren (Hansi Müller, Buchwald, Allgöwer, die Förster-Brüder und so weiter)!

– Holt Ralf Rangnick zurück!

Josef Ruckgaber via stuttgarter-zeitung.de

Totengräber

Bravo VfB! Nachdem Thomas Schneider als Bauernopfer das VfB-Schiff verlassen musste, darf ein Fredi Bobic als VfB-Totengräber weiterhin seine Inkompetenz beweisen – und sich wohl in zwei Jahren nach dem Derbysieg gegen die Stuttgarter Kickers in der dritten Liga feiern lassen. Wenigstens ist Huub Stevens nicht der Schlechteste seiner Zunft. Es fehlt nur noch ein versierter Manager, der diesem Job auch gewachsen ist.

Norbert Jaudes, Remseck

Überleben in der ersten Liga

Auch auf Facebook wurde die Meldung über den Trainerwechsel besonders häufig geklickt und kommentiert. Fazit: ein neuer Trainer war nötig, wenn die Mannschaft in der ersten Liga bleiben soll: