Manteldesk: Thomas Schwarz (hsw)

Die Sanierungsarbeiten sollen in den Sommerferien 2019 beginnen, mit der Fertigstellung wird im Schuljahr 2022/2023 gerechnet. Zuerst muss dazu das Schulgebäude geräumt werden. In der Zeit der Arbeiten zieht die Schulgemeinschaft in die Containerräume, die zur Sanierung der Albertville-Realschule nach dem Amoklauf im Jahr 2009 neben dem Wunnebad errichtet worden waren. Diese Schulcontainer sind von der Stadt gemietet worden, der Mietbetrag ist Bestandteil der Baukosten für das Lessing-Gymnasium. Nach Beendigung der Sanierung sollen diese Ersatz-Schulräume und ein naturwissenschaftlicher Container hinter der Albertville-Realschule endgültig abgebaut werden.

 

Größere Klassenräume werden geschaffen

Der Stadtbauamtsleiter Klaus Hägele stellte dem Gemeinderat nochmals die Pläne vor, nach denen das Schulgebäude saniert werden soll. Unter anderem soll durch die Maßnahmen der Brandschutz verbessert werden, eine Pflichtaufgabe der Stadt, aber auch die energetische Sanierung und eine Verbesserung der EDV wird erreicht. Zurzeit werden Räume des Gebäudes noch von der Ludwig-Uhland- Gemeinschaftsschule – ehedem Robert-Boehringer-Gemeinschaftsschule – genutzt. Wenn diese nach dem endgültigen Wegzug der Gemeinschaftsschule nach Schwaikheim frei geworden sind, wird in dem viergeschossigen Gebäude das Raumprogramm nach den Vorgaben des Landes für ein vierzügiges Gymnasium umgesetzt. Unter anderem werden größere Klassenräume geschaffen, ein Wunsch, den die Schulgemeinschaft geäußert hat und der in die Planungen mit eingeflossen ist.

Beim Brandschutz herrsche dringender Handlungsbedarf, so Hägele. Tatsächlich hat diese teure Pflichtaufgabe der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat in den vergangenen Jahren einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Ambitionierte Pläne für die Umgestaltung des Kronenplatzes samt einem Neubau für die Volkshochschule und das Stadtarchiv mussten deshalb ad acta gelegt werden.

Allgemein hohe Baukosten führen zu Verteuerung

Außerdem seien Fenster und Außentüren der Schule in einem erdenklich schlechten Zustand. „Diese sind undicht, schlecht gängig und zum Teil trüb, der Sonnenschutz unzureichend“, heißt es in der Aufstellung der Mängel. Die Fenster und Türen werden komplett durch energetisch hochwertige ersetzt, was auch ein neues Erscheinungsbild der Schule ergebe. Die Flachdächer der einzelnen Gebäudeteile werden ebenfalls hochwertig gedämmt, abgedichtet und komplett begrünt.

Die allgemein hohen Baukosten schlügen sich auch auf die Sanierung des Lessing-Gymnasiums nieder, erläuterte der Stadtbauamtsleiter. „Es wird zurzeit viel gebaut. Wenn die Konjunktur so weiter geht, werden wir keine günstigeren Preise bekommen.“ Bis zum Frühjahr könnten die Kosten für die Sanierung des Lessing-Gymnasiums sogar um eine Million steigen.

Die Sanierungsarbeiten sollen in den Sommerferien 2019 beginnen, mit der Fertigstellung wird im Schuljahr 2022/2023 gerechnet. Zuerst muss dazu das Schulgebäude geräumt werden. In der Zeit der Arbeiten zieht die Schulgemeinschaft in die Containerräume, die zur Sanierung der Albertville-Realschule nach dem Amoklauf im Jahr 2009 neben dem Wunnebad errichtet worden waren. Diese Schulcontainer sind von der Stadt gemietet worden, der Mietbetrag ist Bestandteil der Baukosten für das Lessing-Gymnasium. Nach Beendigung der Sanierung sollen diese Ersatz-Schulräume und ein naturwissenschaftlicher Container hinter der Albertville-Realschule endgültig abgebaut werden.

Größere Klassenräume werden geschaffen

Der Stadtbauamtsleiter Klaus Hägele stellte dem Gemeinderat nochmals die Pläne vor, nach denen das Schulgebäude saniert werden soll. Unter anderem soll durch die Maßnahmen der Brandschutz verbessert werden, eine Pflichtaufgabe der Stadt, aber auch die energetische Sanierung und eine Verbesserung der EDV wird erreicht. Zurzeit werden Räume des Gebäudes noch von der Ludwig-Uhland- Gemeinschaftsschule – ehedem Robert-Boehringer-Gemeinschaftsschule – genutzt. Wenn diese nach dem endgültigen Wegzug der Gemeinschaftsschule nach Schwaikheim frei geworden sind, wird in dem viergeschossigen Gebäude das Raumprogramm nach den Vorgaben des Landes für ein vierzügiges Gymnasium umgesetzt. Unter anderem werden größere Klassenräume geschaffen, ein Wunsch, den die Schulgemeinschaft geäußert hat und der in die Planungen mit eingeflossen ist.

Beim Brandschutz herrsche dringender Handlungsbedarf, so Hägele. Tatsächlich hat diese teure Pflichtaufgabe der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat in den vergangenen Jahren einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Ambitionierte Pläne für die Umgestaltung des Kronenplatzes samt einem Neubau für die Volkshochschule und das Stadtarchiv mussten deshalb ad acta gelegt werden.

Allgemein hohe Baukosten führen zu Verteuerung

Außerdem seien Fenster und Außentüren der Schule in einem erdenklich schlechten Zustand. „Diese sind undicht, schlecht gängig und zum Teil trüb, der Sonnenschutz unzureichend“, heißt es in der Aufstellung der Mängel. Die Fenster und Türen werden komplett durch energetisch hochwertige ersetzt, was auch ein neues Erscheinungsbild der Schule ergebe. Die Flachdächer der einzelnen Gebäudeteile werden ebenfalls hochwertig gedämmt, abgedichtet und komplett begrünt.

Die allgemein hohen Baukosten schlügen sich auch auf die Sanierung des Lessing-Gymnasiums nieder, erläuterte der Stadtbauamtsleiter. „Es wird zurzeit viel gebaut. Wenn die Konjunktur so weiter geht, werden wir keine günstigeren Preise bekommen.“ Bis zum Frühjahr könnten die Kosten für die Sanierung des Lessing-Gymnasiums sogar um eine Million steigen.

Der Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth (CDU) verwies auf das zu erwartende Resultat: „Nach der Sanierung wird die Schule wie ein Neubau sein.“