Region: Andreas Pflüger (eas)

Jochen Reutter betonte deshalb auch, „dass das Thema für uns nicht beerdigt ist“. Vielmehr werde man das Projekt zu gegebener Zeit weiterverfolgen. Sein Heininger Kollege Norbert Aufrecht geht davon aus, dass sich die Zahlen irgendwann ins Positive drehen werden. „Für eine wirkliche Energiewende sind wir mit dem BWZ auf dem richtigen Weg, aber vielleicht unserer Zeit voraus“, erklärte er. Der Eschenbacher Rathauschef Thomas Schubert stieß ins gleiche Horn: „Es ist bedauerlich, dass die Eule am Boden bleiben muss, nicht zuletzt weil wir viel Geld und Manpower investiert haben.“

 

Wenn er dem Stopp etwas Positives abgewinnen wolle, dann nur, dass die Gegner des Projekts nun wieder ruhig schlafen könnten. Andererseits müsse man im Kreis Göppingen aufpassen, dass nicht jedes Projekt zerredet werde. Dass der ganze Aufwand – abzüglich der Landeszuschüsse muss jede beteiligte Kommune etwa zwei Euro je Einwohner berappen – nicht vergebens war, machte Thomas Sippel deutlich: „Es gibt eine voll ausgearbeitete Konzeption sowohl für das BWZ, das fachplanerisch und technisch funktionieren würde, wie auch für den Betreib von vier miteinander vernetzten Bürgerbuslinien.“

Reutter: An Tristesse sind wir leider gewohnt

Jörg-Michael Wienecke, der Leiter des Kreisamts für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, maß beiden Konzepten einen hohen Wert bei, „auch wenn die Gesellschaft politisch wohl noch nicht reif für die Herausforderungen des Klimaschutzes ist“. Gerade was die Bürgerbusse angehe, werde man daher sicher im Gespräch bleiben. „Am Kreis jedenfalls werden solche Konzepte nicht scheitern“, versprach er.

Dass es nicht an der Kreisverwaltung liegt, wenn Innovationen auf der Strecke bleiben, stellte Norbert Aufrecht klar: „Ökologisch interessante Vorhaben, auf die man andernorts stolz ist, werden nicht durch den Kreis, aber im Kreis bekämpft“, betonte er. Jochen Reutter teilt diese Sorge: „An Tristesse sind wir leider gewohnt. Es heißt zwar immer, wir brauchen im Kreis den großen Aufbruch. Den sehe ich aber nirgends“, fügte er hinzu.

Jochen Reutter betonte deshalb auch, „dass das Thema für uns nicht beerdigt ist“. Vielmehr werde man das Projekt zu gegebener Zeit weiterverfolgen. Sein Heininger Kollege Norbert Aufrecht geht davon aus, dass sich die Zahlen irgendwann ins Positive drehen werden. „Für eine wirkliche Energiewende sind wir mit dem BWZ auf dem richtigen Weg, aber vielleicht unserer Zeit voraus“, erklärte er. Der Eschenbacher Rathauschef Thomas Schubert stieß ins gleiche Horn: „Es ist bedauerlich, dass die Eule am Boden bleiben muss, nicht zuletzt weil wir viel Geld und Manpower investiert haben.“

Wenn er dem Stopp etwas Positives abgewinnen wolle, dann nur, dass die Gegner des Projekts nun wieder ruhig schlafen könnten. Andererseits müsse man im Kreis Göppingen aufpassen, dass nicht jedes Projekt zerredet werde. Dass der ganze Aufwand – abzüglich der Landeszuschüsse muss jede beteiligte Kommune etwa zwei Euro je Einwohner berappen – nicht vergebens war, machte Thomas Sippel deutlich: „Es gibt eine voll ausgearbeitete Konzeption sowohl für das BWZ, das fachplanerisch und technisch funktionieren würde, wie auch für den Betreib von vier miteinander vernetzten Bürgerbuslinien.“

Reutter: An Tristesse sind wir leider gewohnt

Jörg-Michael Wienecke, der Leiter des Kreisamts für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, maß beiden Konzepten einen hohen Wert bei, „auch wenn die Gesellschaft politisch wohl noch nicht reif für die Herausforderungen des Klimaschutzes ist“. Gerade was die Bürgerbusse angehe, werde man daher sicher im Gespräch bleiben. „Am Kreis jedenfalls werden solche Konzepte nicht scheitern“, versprach er.

Dass es nicht an der Kreisverwaltung liegt, wenn Innovationen auf der Strecke bleiben, stellte Norbert Aufrecht klar: „Ökologisch interessante Vorhaben, auf die man andernorts stolz ist, werden nicht durch den Kreis, aber im Kreis bekämpft“, betonte er. Jochen Reutter teilt diese Sorge: „An Tristesse sind wir leider gewohnt. Es heißt zwar immer, wir brauchen im Kreis den großen Aufbruch. Den sehe ich aber nirgends“, fügte er hinzu.