Im zweiten Teil geht es nach Afrika: In schwarzen Hosen und farbigen Shirts mit Tüchern in afrikanischem Muster treten die Chöre auf und zeigen, was sie im Workshop mit Till Ohlhausen gelernt haben, der selber staunt: „Was man aus einem Schwaben so rausholen kann!“ In „Kpanlogo“ trommeln die Chormitglieder, klatschen, tanzen, und mit „He-Ho“ springt der Funke endgültig aufs Publikum über. Kai Müller im eleganten Gehrock und Fliege dirigiert mit Verve und sichtlicher Begeisterung vom Flügel aus mit weit ausgreifenden Bewegungen und macht in „Jambo, Karibu Kwa Afrika“ auch schon mal den afrikanischen Vorsänger, dem der Chor – immer in der jeweiligen Landessprache – wiederholend folgt.

 

Neben den überschäumend fröhlichen Stücken stehen zarte, getragene, wie „Ongundu ja dingilia“ („Engel umringen Gottes Thron“). Bei „Ipharadisi“, einem sehr rhythmischen Stück stampfen die Chormitglieder energisch mit den Füßen, und man sieht förmlich Elefanten grasen und Giraffen zwischen hohen Johannisbrotbäumen hervorlugen.

Mitreißende Rhythmen, Klatschen und Hüftschwung

Sonja Weigel, die als Moderatorin kenntnisreich und charmant durch den Abend führt, weist darauf hin, dass in manchen afrikanischen Sprachen „Musik“ und „Tanz“ dasselbe Wort seien, und so sorgen mitreißende Rhythmen, Klatschen, Hüftschwung, expressive Handbewegungen und Stampfen mit dem Fuß dafür, dass die Stimmung in der Stadthalle bebt und die Luft brennt.

Nach einem heißen Trommelwirbel singen Till Ohlhausen und sein Ensemble „Que sera“ und tanzen ausgelassen über die Bühne: Das ist Lebensfreude pur!

Mit „Hamba Kahle“ („Leb’ wohl, mein Freund“) verabschieden sich die Chöre feierlich vom Publikum, und mit „Adiemus“ von Karl Jenkins aus erfundenen Silben und Wörtern, wo die Stimme zum Instrument wird, ist dann endgültig Schluss. Aber nein: Nach einem rasanten Trommel-Solo ziehen die Musiker trommelnd und tanzend ins Foyer.

Lebensfreude pur!

Im zweiten Teil geht es nach Afrika: In schwarzen Hosen und farbigen Shirts mit Tüchern in afrikanischem Muster treten die Chöre auf und zeigen, was sie im Workshop mit Till Ohlhausen gelernt haben, der selber staunt: „Was man aus einem Schwaben so rausholen kann!“ In „Kpanlogo“ trommeln die Chormitglieder, klatschen, tanzen, und mit „He-Ho“ springt der Funke endgültig aufs Publikum über. Kai Müller im eleganten Gehrock und Fliege dirigiert mit Verve und sichtlicher Begeisterung vom Flügel aus mit weit ausgreifenden Bewegungen und macht in „Jambo, Karibu Kwa Afrika“ auch schon mal den afrikanischen Vorsänger, dem der Chor – immer in der jeweiligen Landessprache – wiederholend folgt.

Neben den überschäumend fröhlichen Stücken stehen zarte, getragene, wie „Ongundu ja dingilia“ („Engel umringen Gottes Thron“). Bei „Ipharadisi“, einem sehr rhythmischen Stück stampfen die Chormitglieder energisch mit den Füßen, und man sieht förmlich Elefanten grasen und Giraffen zwischen hohen Johannisbrotbäumen hervorlugen.

Mitreißende Rhythmen, Klatschen und Hüftschwung

Sonja Weigel, die als Moderatorin kenntnisreich und charmant durch den Abend führt, weist darauf hin, dass in manchen afrikanischen Sprachen „Musik“ und „Tanz“ dasselbe Wort seien, und so sorgen mitreißende Rhythmen, Klatschen, Hüftschwung, expressive Handbewegungen und Stampfen mit dem Fuß dafür, dass die Stimmung in der Stadthalle bebt und die Luft brennt.

Nach einem heißen Trommelwirbel singen Till Ohlhausen und sein Ensemble „Que sera“ und tanzen ausgelassen über die Bühne: Das ist Lebensfreude pur!

Mit „Hamba Kahle“ („Leb’ wohl, mein Freund“) verabschieden sich die Chöre feierlich vom Publikum, und mit „Adiemus“ von Karl Jenkins aus erfundenen Silben und Wörtern, wo die Stimme zum Instrument wird, ist dann endgültig Schluss. Aber nein: Nach einem rasanten Trommel-Solo ziehen die Musiker trommelnd und tanzend ins Foyer.

Ohlhausen weckt den Kubaner im biederen Schwaben: Wippend und tanzend leben die Besucher ausgelassen und temperamentvoll den Samba-Rhythmus aus – ein spontanes kubanisches Fest.