Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Hierzulande herrscht bei denen, die sich schon seit einiger Zeit mit dem Thema beschäftigen, Einigkeit, dass es weitergehen muss. Der wissenschaftliche Beirat unter Beteiligung des Justizministeriums, des Hauses der Geschichte, der Landeszentrale für politische Bildung, der Stadt Ludwigsburg, des Bundesarchivs, der Zentralen Stelle und ihres Fördervereins ziehen an einem Strang. „Wir sind stolz auf die Stelle“, sagt der Sprecher der Stadt Ludwigsburg, Peter Spear. „Die Archivalien müssen in Ludwigsburg bleiben“, sagt Hans Pöschko vom Förderverein. Auch dürfe das Haus nicht zum bloßen Museum verkümmern. Die Stelle stehe nicht nur für die Aufarbeitung des NS-Unrechts, sie sei auch ein Spiegel des Umgangs der Gesellschaft mit der NS-Geschichte. „Die Menschenrechte sind dabei der Dreh- und Angelpunkt – auch für die Zukunft.“ Sie müssten auch in der zukünftigen Bildungsarbeit der Zentralen Stelle im Mittelpunkt stehen.