Wo das angesiedelt werden soll, ist noch nicht entschieden. Die Möbelfirma hatte ihre Vergrößerungspläne erst Ende Oktober im Bauausschuss präsentiert. Man habe aber bereits drei Alternativen ins Visier genommen, die sich alle im Eigentum der Stadt befänden, berichtet der Baubürgermeister Hans Schmid auf Anfrage, ohne die Plätze nennen zu wollen. Man sei noch im Stadium der Prüfung. Mit dem Erweiterungsbau könne ohnehin frühestens in zwei Jahren begonnen werden, schätzt er.

 

Ein limitierender Faktor sei der Schützenverein. Und der will sich nicht drängen lassen. „Wir gehen erst aus unserem Häusle, wenn wir das letzte Stück hier herausgetragen haben, sagt Sybille Stieglmayr. Dem Vernehmen nach soll es sich bei den Ausweichflächen zum einen um ein Grundstück beim TSV-Areal in der Bönnigheimer Straße sowie um zwei Flächen an den Junkerleswiesen nahe den Tennisplätzen des Sport- und Kulturvereins handeln.

Im Rathaus ist man offen für die Pläne von Mann Mobilia. Die Firma müsse konkurrenzfähig bleiben. Bisher umfasst das Möbelhaus eine Fläche von 13 700 Quadratmetern. Marktforschern zufolge sei die Stadt im Möbelangebot klar unterversorgt, betont der Baubürgermeister.