2015 drehte Thomas Schadt eine Dokumentation über Franz Beckenbauer. Ein Gespräch mit dem Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg über seine Erinnerungen an den kürzlich verstorbenen „Kaiser“ und eine spezielle Begegnung auf einem Rollfeld.

Volontäre: Maximilian Kroh (kro)

Wenn am Freitag in der Münchner Allianz Arena die große Gedenkfeier für den jüngst verstorbenen Franz Beckenbauer stattfindet, werden auch zahlreiche ehemalige Mitspieler und Wegbegleiter vor Ort sein. Zumindest eine Zeit lang war auch Thomas Schadt, der Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, nah dran am wohl besten deutschen Fußballer aller Zeiten. Zum 70. Geburtstag Beckenbauers drehte Schadt die Dokumentation „Fußball – ein Leben: Franz Beckenbauer“. Im Interview erzählt er von seiner Faszination für die Nationalmannschaften der 1970er-Jahre, vom widersprüchlichen Andenken an den „Kaiser“ und einer speziellen Begegnung auf einem Rollfeld.