Antidepressiva
Bestimmte Antidepressiva wie Duloxetin und Amitryptilin sind in niedriger Dosierung zeitlich befristet ratsam: Sie lindern Schmerzen und eeinflussen die Stimmung. „Leidet jemand zusätzlich an Depressionen, eignen sich sogenannte Serotoninwiederaufnahmehemmer sehr gut für die Behandlung“, sagt Wolfgang Eich von der Uniklinik Heidelberg.

 

Antirheumatika
Die Fibromyalgie-Leitlinie stuft nichtsteroidale Antirheumatika – wegen der Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System – sowie Opioide, Cannabinoide, Kortison und muskelentspannende Präparate als ungeeignet ein. Medikamente spielen im Vergleich zu den anderen aktivierenden und psychosomatischen Therapiemaßnahmen eher eine untergeordnete Rolle.