Die Prävention und auch die Diagnose frauenspezifischer Erkrankungen sind im Alltag meist auf unterschiedliche Spezialisten verteilt. Die Röntgenreihen-Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs übernimmt der Radiologe, um Harnwegserkrankungen kümmert sich der Urologe, Beschwerden in den Wechseljahren behandelt der Haus- oder Frauenarzt. Um in der Praxis mehr über das Thema Frauengesundheit zu erfahren, ist die interdisziplinäre Arbeit, wie sie im Institut für Frauengesundheit möglich ist, wichtig. Es wurde deshalb im Jahr 2006 gegründet mit dem Ziel, geschlechtsspezifische Forschung voranzutreiben, die Prävention von frauenspezifischen Krankheiten zu verbessern, Einrichtungen zu vernetzen sowie Laien und Fachleuten aktuell über die speziellen Aspekte der Frauengesundheit zu informieren.

 

Männer kränkeln anders als Frauen - das ist keine überraschende Erkenntnis, schon gar nicht für all jene, die das starke Geschlecht bereits während eines gefährlichen Schnupfens oder einer besonders aggressiven Form von Heiserkeit zu Hause gesund pflegen durften.

Medikamente wirken unterschiedlich

Frauen, so heißt es auch in der Einleitung der Broschüre, unterscheiden sich von Männern nicht nur grundsätzlich hinsichtlich körperlicher und psychischer Vorgänge, sondern auch im Hormonhaushalt. Erkrankungen könnten genau aus diesen Gründen anders als bei Männern verlaufen, und auch Arzneimittel wirken möglicherweise völlig unterschiedlich. "Die geschlechtsspezifischen Fragestellungen sind längst nicht hinreichend erforscht und bedürfen besonderer Beachtung", heißt es in der Broschüre. Die Unterschiede, die in Bezug auf Gesundheit und Krankheit bei Männern und Frauen bestehen, sind also noch lange nicht ausreichend erforscht. Das Institut arbeitet aber täglich daran.

Informationsbroschüre Die 50-seitige Broschüre im DIN-A5-Format ist kostenlos und liegt in den Frauenarztpraxen in Stuttgart und Umgebung aus. Bestellt werden kann sie von Patienten und Ärzten unter Telefon: 0711-248 47 60 oder per E-Mail an: info@bwstiftung.de. Zum Download bereit steht der Ratgeber auf der Webseite des Institutes für Frauengesundheit.

Alle Informationen sind, so versprechen es die Herausgeber, auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Das Institut für Frauengesundheit in Tübingen vernetzt dafür Institutionen und Fachärzte, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema Frauengesundheit befassen.

Krankheiten verlaufen bei Frauen anders

Die Prävention und auch die Diagnose frauenspezifischer Erkrankungen sind im Alltag meist auf unterschiedliche Spezialisten verteilt. Die Röntgenreihen-Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs übernimmt der Radiologe, um Harnwegserkrankungen kümmert sich der Urologe, Beschwerden in den Wechseljahren behandelt der Haus- oder Frauenarzt. Um in der Praxis mehr über das Thema Frauengesundheit zu erfahren, ist die interdisziplinäre Arbeit, wie sie im Institut für Frauengesundheit möglich ist, wichtig. Es wurde deshalb im Jahr 2006 gegründet mit dem Ziel, geschlechtsspezifische Forschung voranzutreiben, die Prävention von frauenspezifischen Krankheiten zu verbessern, Einrichtungen zu vernetzen sowie Laien und Fachleuten aktuell über die speziellen Aspekte der Frauengesundheit zu informieren.

Männer kränkeln anders als Frauen - das ist keine überraschende Erkenntnis, schon gar nicht für all jene, die das starke Geschlecht bereits während eines gefährlichen Schnupfens oder einer besonders aggressiven Form von Heiserkeit zu Hause gesund pflegen durften.

Medikamente wirken unterschiedlich

Frauen, so heißt es auch in der Einleitung der Broschüre, unterscheiden sich von Männern nicht nur grundsätzlich hinsichtlich körperlicher und psychischer Vorgänge, sondern auch im Hormonhaushalt. Erkrankungen könnten genau aus diesen Gründen anders als bei Männern verlaufen, und auch Arzneimittel wirken möglicherweise völlig unterschiedlich. "Die geschlechtsspezifischen Fragestellungen sind längst nicht hinreichend erforscht und bedürfen besonderer Beachtung", heißt es in der Broschüre. Die Unterschiede, die in Bezug auf Gesundheit und Krankheit bei Männern und Frauen bestehen, sind also noch lange nicht ausreichend erforscht. Das Institut arbeitet aber täglich daran.

Informationsbroschüre Die 50-seitige Broschüre im DIN-A5-Format ist kostenlos und liegt in den Frauenarztpraxen in Stuttgart und Umgebung aus. Bestellt werden kann sie von Patienten und Ärzten unter Telefon: 0711-248 47 60 oder per E-Mail an: info@bwstiftung.de. Zum Download bereit steht der Ratgeber auf der Webseite des Institutes für Frauengesundheit.

Weitere Infos zum Thema Frauengesundheit finden Sie unter www.institut-frauengesundheit.org