Anfänge: Die Idee für ein erstes Mehrgenerationenhaus in Waiblingen ist im Jahr 2007 entstanden. Schnell gründete sich dazu der Verein Wohnen in Gemeinschaft (Woge). Doch zunächst fand sich kein passendes Baugrundstück.

 

Woge: Im Jahr 2011 bot die Stadt Waiblingen Woge das Gelände der früheren Stadtgärtnerei beim Friedhof an – die Planung begann. Die Gemeinschaft realisierte das Projekt mit der Stuttgarter Wohngenossenschaft Pro, welche auch am Bau des Schorndorfer Mühlbachhauses beteiligt war und das Winnender Projekt „Mittendrin“ betreut. Ende 2015 wurde der Woge-Bau mit 21 Wohnungen an der Alten Rommelshauser Straße in Waiblingen dann bezogen.

Woge 2:
In einer zweiten Baustufe entsteht derzeit in unmittelbarer Nachbarschaft die Woge 2, ein weiteres Mehrgenerationenhaus mit 18 Wohneinheiten. Der Einzug der Bewohner ist für den Monat August geplant. Das Haus hat einen Gemeinschaftsraum mit Küche und eine Werkstatt.

Bunt gemischte Bewohnerschaft

Auch auf die „bunt gemischte Bewohnerschaft“ freut sich Michael Mathes, der aus dem Landkreis Sigmaringen stammt und momentan noch in Weinstadt lebt: Familien und Singles, Junge und Ältere, Einheimische und Zugereiste. „Manche engagieren sich mehr, manche weniger“, sagt Mathes, der betont: „Im Mehrgenerationenhaus leben, heißt nicht, dass man ständig zusammen ist. Jeder hat sein Leben, aber es gibt eben einen gemeinsamen Grundgedanken.“

Dass jeder im Haus seine Pflichten haben wird, findet der 41-Jährige in Ordnung. Festgelegt sei da noch nichts, sagt Mathes, versichert aber: „Ich bringe mich auf jeden Fall ein.“ So könnte er, der im Weinstädter Repair-Café engagiert ist, sich beispielsweise vorstellen, für die Hausbewohner eine Fahrradwerkstatt anzubieten: „Werkzeug habe ich ohne Ende.“

Alt und Jung unter einem Dach

Anfänge: Die Idee für ein erstes Mehrgenerationenhaus in Waiblingen ist im Jahr 2007 entstanden. Schnell gründete sich dazu der Verein Wohnen in Gemeinschaft (Woge). Doch zunächst fand sich kein passendes Baugrundstück.

Woge: Im Jahr 2011 bot die Stadt Waiblingen Woge das Gelände der früheren Stadtgärtnerei beim Friedhof an – die Planung begann. Die Gemeinschaft realisierte das Projekt mit der Stuttgarter Wohngenossenschaft Pro, welche auch am Bau des Schorndorfer Mühlbachhauses beteiligt war und das Winnender Projekt „Mittendrin“ betreut. Ende 2015 wurde der Woge-Bau mit 21 Wohnungen an der Alten Rommelshauser Straße in Waiblingen dann bezogen.

Woge 2:
In einer zweiten Baustufe entsteht derzeit in unmittelbarer Nachbarschaft die Woge 2, ein weiteres Mehrgenerationenhaus mit 18 Wohneinheiten. Der Einzug der Bewohner ist für den Monat August geplant. Das Haus hat einen Gemeinschaftsraum mit Küche und eine Werkstatt.