Ein Fotograf entdeckte sie im Alter von 16 oder 17 - genau weiß man das nicht. Manches in den biografischen Angaben über Melania ist unscharf oder gar widersprüchlich. Sie behauptete etwa später, sie habe einen Uni-Abschluss, aber Journalisten fanden heraus, dass sie ihr Studium (Architektur und Design) in Ljubljana abbrach, um nach Mailand und Paris zu gehen.

 

1996 wechselte sie nach New York, arbeitete mit bekannten Fotografen und landete im Laufe ihrer Karriere auf den Titelseiten von Magazinen wie „Harper’s Bazar“, „Vanity Fair“, „GQ“ und der Badeanzug-Ausgabe von „Sports Illustrated“.

Ihren späteren Mann Donald lernte sie 1998 auf einer Fashion Party in New York kennen. 2005 gab es eine rauschende Hochzeit in Palm Beach (Florida), die Braut trug nach Medienberichten ein 100 000 Dollar teures Kleid von Dior. 2006 kam der gemeinsame Sohn Barron zur Welt, im selben Jahr wurde Melania US-Staatsbürgerin.

Bisher Vollzeit um den Sprössling gekümmert

Sie hat sich nach eigenen Angaben bisher Vollzeit um den Sprössling gekümmert - ohne Kindermädchen, wie es hieß. Sie sei eine „wunderbare Mutter“, schwärmte Ehemann Donald im Wahlkampf wiederholt.

Melania, die eine Beautyline und über einen Homeshopping-Sender eine Schmuckkollektion vertreibt, soll fünf Sprachen beherrschen, darunter Deutsch. Englisch spricht sie mit einem starken Akzent. Die Amerikaner erhalten mit ihr die erste First Lady, die in einem kommunistischen Land geboren wurde und nach Louisa Adams (1775 - 1852) erst die zweite, die nicht in den USA zur Welt kam. Zu ihrer etwaigen Rolle im Weißen Haus sagte sie vor der Wahl: „Ich werde eine Anwältin von Frauen und Kindern sein.“ Unter anderem wolle sie gegen Online-Mobbing kämpfen.

Und loyal hat sich Melania Trump im Wahlkampf gezeigt, oft bis ins Roboterhafte, wie etwa in der vergangenen Woche, als sie nach viermonatiger Pause endlich wieder eine Wahlkampfrede hielt - und dabei über weite Strecken die Parolen ihres Mannes wiederholte. „Lasst uns Amerika wieder großartig machen“ oder „Das ist keine normale Kampagne, das ist eine Bewegung“.

Kaum etwas wirklich Persönliches über sich selber oder eine Anekdote über ihren Mann, die ein etwas milderes Bild von ihm zeichnen könnte. Wie lebt man mit einem Mann wie Donald Trump? „Er ist sehr klug und charmant, wir haben eine großartige Energie zwischen uns.“ Oder: „Wir sind beide sehr unabhängig (...) Ich sage ihm, wenn ich nicht mit ihm übereinstimme. Manchmal hört er zu, manchmal aber auch nicht.“ Immer elegant-poliert, selten ganz spontan oder gar witzig.

Gut erzogen, reserviert - so war sie schon als Kind, wie ehemalige Klassenkameradinnen in Sevnica (heute Slowenien, damals Teil des kommunistischen Jugoslawiens) dem Sender CNN sagten. Geboren wurde sie am 26. April 1970 als Melanija Knavs, woraus dann Melania Knauss wurde.

Widersprüche in Melanias Biografie

Ein Fotograf entdeckte sie im Alter von 16 oder 17 - genau weiß man das nicht. Manches in den biografischen Angaben über Melania ist unscharf oder gar widersprüchlich. Sie behauptete etwa später, sie habe einen Uni-Abschluss, aber Journalisten fanden heraus, dass sie ihr Studium (Architektur und Design) in Ljubljana abbrach, um nach Mailand und Paris zu gehen.

1996 wechselte sie nach New York, arbeitete mit bekannten Fotografen und landete im Laufe ihrer Karriere auf den Titelseiten von Magazinen wie „Harper’s Bazar“, „Vanity Fair“, „GQ“ und der Badeanzug-Ausgabe von „Sports Illustrated“.

Ihren späteren Mann Donald lernte sie 1998 auf einer Fashion Party in New York kennen. 2005 gab es eine rauschende Hochzeit in Palm Beach (Florida), die Braut trug nach Medienberichten ein 100 000 Dollar teures Kleid von Dior. 2006 kam der gemeinsame Sohn Barron zur Welt, im selben Jahr wurde Melania US-Staatsbürgerin.

Bisher Vollzeit um den Sprössling gekümmert

Sie hat sich nach eigenen Angaben bisher Vollzeit um den Sprössling gekümmert - ohne Kindermädchen, wie es hieß. Sie sei eine „wunderbare Mutter“, schwärmte Ehemann Donald im Wahlkampf wiederholt.

Melania, die eine Beautyline und über einen Homeshopping-Sender eine Schmuckkollektion vertreibt, soll fünf Sprachen beherrschen, darunter Deutsch. Englisch spricht sie mit einem starken Akzent. Die Amerikaner erhalten mit ihr die erste First Lady, die in einem kommunistischen Land geboren wurde und nach Louisa Adams (1775 - 1852) erst die zweite, die nicht in den USA zur Welt kam. Zu ihrer etwaigen Rolle im Weißen Haus sagte sie vor der Wahl: „Ich werde eine Anwältin von Frauen und Kindern sein.“ Unter anderem wolle sie gegen Online-Mobbing kämpfen.

Insgesamt beklagte sie, „dass unsere Kultur zu rau und gemein geworden ist“ - merkwürdig anmutende Worte aus dem Mund einer Frau, deren Mann doch im Wahlkampf ganze Bevölkerungsgruppen beleidigt hat. Aber ist das - wohl nicht immer fair - mit Melania Trump: Man misst sie, jedenfalls bisher, viel an dem, was ihr Mann ist und sagt - weil man so wenig über sie weiß.