Die Idee war auch, ihn auf ökumenische Füße zu stellen. Doch da sagte von Anfang an nur die katholische Kirche Unterstützung zu. Die Hauptlast für das Gelingen trägt der kleine evangelisch-methodistische Bezirk, denn viele der 30 Helfer kommen auch aus Rutesheim und Heimsheim. Mittlerweile helfen seit einigen Jahren auch die Konfirmanden aus Warmbronn jeden Mittwoch aus.

 

„Als meine Tochter konfirmiert wurde, habe ich von dem Mittagstisch erfahren“, sagt der Warmbronner Paramjeet Gill, der den Fahrdienst für zwei betagte Warmbronnerinnen macht, die nicht mehr gut zu Fuß sind. Allen dreien munden die Maultauschen mit Kartoffelsalat, die die Leonberger Sozialstation vom Guldenhof in Hirschlanden angeliefert hat. Dazu wird Kaffee mit Waffeln oder gespendeter Kuchen gereicht. „Allein zu Hause schmeckt das Essen nicht so gut“, sagt eine der Damen. „So interessante Gespräche wie hier gibt es auch nicht“, ergänzt die andere.

„Sei willkommen, wie du bist und viele Spender“

Um den Mittagstisch veranstalten zu können, musste 2009 ein Verein gegründet werden, der für die Betreuung, den Betrieb und die Verwaltung zuständig ist. „Am Anfang waren wir zwölf Mitglieder, heute sind es 24“, freut sich Pastor Schmückle. Doch vom Mitgliederbeitrag und dem Erlös des Essenverkaufs könnte die Sache nicht finanziert werden. „Wäre da nicht die Gemeinde, die unser Leitbild lebt, das lautet: ‚Sei willkommen, wie du bist und viele Spender’, gebe es den Mittagstisch nicht“, sagt Schmückle.

Es gibt viele Kleinspenden, auch ein Großspender unterstützt die Aktion. Und da sei noch ein Gönner, von dem er jedes Jahr anonym einen Briefumschlag mit 500 Euro im Briefkasten findet, erzählt der Pastor. Eine entscheidende Hilfe, um die Abläufe zu vereinfachen und die Hygienevorschriften einzuhalten, ist die neue Küche, die 2014 über die Hilfsaktion der Stuttgarter Zeitung finanziert wurde.

„Heute sind es mehr Besucher als beim vorigen Mal“, freut sich Schmückle, denn vor einer Woche wurden 85 gezählt. Angefangen habe man 2009 mit knapp 50, aber es seien auch schon 116 gewesen, da war man fast überfordert, bekennt der Initiator. Doch er muss weiter, eine Besucherin will einen Ratschlag. Der Pastor begleitet sie zu den Mitarbeiterinnen der Diakonie, die Hilfe- und Ratsuchenden Rede und Antwort stehen. Auch das gehört zum wöchentlichen Angebot des Mittagstisches.

Die Idee war auch, ihn auf ökumenische Füße zu stellen. Doch da sagte von Anfang an nur die katholische Kirche Unterstützung zu. Die Hauptlast für das Gelingen trägt der kleine evangelisch-methodistische Bezirk, denn viele der 30 Helfer kommen auch aus Rutesheim und Heimsheim. Mittlerweile helfen seit einigen Jahren auch die Konfirmanden aus Warmbronn jeden Mittwoch aus.

„Als meine Tochter konfirmiert wurde, habe ich von dem Mittagstisch erfahren“, sagt der Warmbronner Paramjeet Gill, der den Fahrdienst für zwei betagte Warmbronnerinnen macht, die nicht mehr gut zu Fuß sind. Allen dreien munden die Maultauschen mit Kartoffelsalat, die die Leonberger Sozialstation vom Guldenhof in Hirschlanden angeliefert hat. Dazu wird Kaffee mit Waffeln oder gespendeter Kuchen gereicht. „Allein zu Hause schmeckt das Essen nicht so gut“, sagt eine der Damen. „So interessante Gespräche wie hier gibt es auch nicht“, ergänzt die andere.

„Sei willkommen, wie du bist und viele Spender“

Um den Mittagstisch veranstalten zu können, musste 2009 ein Verein gegründet werden, der für die Betreuung, den Betrieb und die Verwaltung zuständig ist. „Am Anfang waren wir zwölf Mitglieder, heute sind es 24“, freut sich Pastor Schmückle. Doch vom Mitgliederbeitrag und dem Erlös des Essenverkaufs könnte die Sache nicht finanziert werden. „Wäre da nicht die Gemeinde, die unser Leitbild lebt, das lautet: ‚Sei willkommen, wie du bist und viele Spender’, gebe es den Mittagstisch nicht“, sagt Schmückle.

Es gibt viele Kleinspenden, auch ein Großspender unterstützt die Aktion. Und da sei noch ein Gönner, von dem er jedes Jahr anonym einen Briefumschlag mit 500 Euro im Briefkasten findet, erzählt der Pastor. Eine entscheidende Hilfe, um die Abläufe zu vereinfachen und die Hygienevorschriften einzuhalten, ist die neue Küche, die 2014 über die Hilfsaktion der Stuttgarter Zeitung finanziert wurde.

„Heute sind es mehr Besucher als beim vorigen Mal“, freut sich Schmückle, denn vor einer Woche wurden 85 gezählt. Angefangen habe man 2009 mit knapp 50, aber es seien auch schon 116 gewesen, da war man fast überfordert, bekennt der Initiator. Doch er muss weiter, eine Besucherin will einen Ratschlag. Der Pastor begleitet sie zu den Mitarbeiterinnen der Diakonie, die Hilfe- und Ratsuchenden Rede und Antwort stehen. Auch das gehört zum wöchentlichen Angebot des Mittagstisches.