Die katholische Kirchengemeinde in Mönchfeld hat mit Bischof Gebhard Fürst ihre neue Kirche St. Johannes Maria Vianney eingeweiht.

„Es war ein wunderschöner, festlicher Gottesdienst und auch die Atmosphäre beim Quartiersfest danach war sehr gut“, beschreibt es Elisabeth Perkovic, Pressereferentin vom katholischen Stadtdekanat. Bischof Gebhard Fürst habe im Gottesdienst daran erinnert, dass die Gemeinde St. Johannes Maria Vianney vier Jahre lang ohne eigene Kirche gewesen sei. Die neu gebaute Kirche hat 120 Sitzplätze und integrierte Gemeinderäume, die einladend und ins Quartier hinein geöffnet seien. Im Stadtviertel am Mönchsteinplatz sind kürzlich ein Seniorenwohnpark mit Sozialstation und eine Kita eröffnet worden. Das Areal wurde mit Hilfe der katholischen Gemeinde, des Stadtdekanats, der Caritas Stiftung und der Grötzinger Stiftung neu geordnet und bebaut. Stadtdekan Christian Hermes beglückwünschte anlässlich der Kirchweihe die Gemeinde für den Mut, Altes aufzugeben und Neues gewagt zu haben. Es sei ein beispielhaftes Projekt für die Diözese und die Gesellschaft: Kirche entwickele ihre Standorte, sodass es dem Gemeinwohl diene. Auch die evangelische Pfarrerin Britta Feuersinger aus Mühlhausen gratulierte sowie Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann, der Vorstand des Caritasverbands, Uwe Hardt und Architekt Johannes Weiß.