Nach einer mysteriösen Bluttat in Stuttgart suchen die Ermittler weiter nach dem Opfer und möglichen Zeugen. Neue Erkenntnisse erhofften sie sich etwa von Untersuchungsergebnissen der Kollegen aus der Schweiz.

Stuttgart/Winterthur - Nach einer mysteriösen Bluttat in Stuttgart suchen die Ermittler weiter nach dem Opfer und möglichen Zeugen. Neue Erkenntnisse erhofften sie sich etwa von Untersuchungsergebnissen der schweizer Kollegen zum 46 Jahre alten, mutmaßlichen Täter und seinem Auto, sagte ein Stuttgarter Polizeisprecher am Montag auf Nachfrage. Der 46-jährige war am Freitag tot in der Schweiz gefunden worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass er seine 59 Jahre alte Lebensgefährtin in Stuttgart umgebracht und dann in Winterthur Selbstmord begangen hat.

 

Das Paar lebte in der Wohnung der Frau im Stuttgarter Westen. Eine Untermieterin hatte am Donnerstag die Polizei alarmiert, weil sie Blutspuren in der Wohnung entdeckt hatte. Laut Polizei deuten Kampfspuren darauf hin, dass der 46-Jährige die 59-Jährige getötet hat.