Während der Fahrer eine Toilettenpause einlegen wollte, rollte sein Auto in die Ems. Erst einen Tag später konnte das Wrack von Feuerwehr und einem Bergungsunternehmen geborgen werden.

Leer - Das während einer Toilettenpause des Besitzers in Ostfriesland in die Ems gerollte Auto ist aus dem Fluss geborgen worden. Die Feuerwehr und ein Bergungsunternehmen hätten das Wrack am Freitag an Land geholt, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr hatte es am Freitagmittag mit einem Sonar in fünf Metern Tiefe gut 40 Meter vom Ufer entfernt geortet. Die Bergung dauerte rund sechs Stunden.

 

Das Auto war am Donnerstag in die Ems gerollt, als der Besitzer gerade eine Toilettenpause einlegte. Er hatte den Wagen an einer abschüssigen Straße abgestellt. Als er ihn Richtung Ems rollen sah, konnte er nicht mehr eingreifen. Trotz einstündiger Suche hatte die Feuerwehr das Wrack am Donnerstag zunächst nicht finden können.