Bernd Leno (19) gilt als eines der größten Torwarttalente Deutschlands, "es gibt fast keinen Club, der ihn nicht verpflichten wollte", wie der Manager Fredi Bobic sagt. Leno entschied sich zum Bleiben und will Sven Ulreich verdrängen. "Er soll die Konkurrenzsituation anheizen", sagt Bobic.

 

Patrick Bauer (18) ist ein hochgewachsener Innenverteidiger, "der Ruhe ausstrahlt und einen guten vertikalen Ball spielt" (Bobic). Wie schnell seine Stundeschlägt, hängt auch davon ab, ob der VfB auf die Verletzung von Matthieu Delpierre reagiert und einen weiteren Abwehrspieler verpflichtet. "Wir wägen das noch ab", sagt der VfB-Manager.

Steffen Lang (17), rechter Außenverteidiger, könnte noch in der A-Jugend spielen und ist dennoch schon Profi. "Er hat sich sehr schnell entwickelt und spielt mit viel Zug nach vorne", sagt Bobic.

Raphael Holzhauser (18) hat schon als 17-Jähriger in der österreichischen U21 gespielt und gilt als große Hoffnung im zentralen Mittelfeld. "Im vergangenen halben Jahr in der dritten Liga hat er noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht", sagt Bobic: "Jetzt muss er noch dynamischer und stabiler werden."

Kevin Stöger (17) ist ebenfalls Österreicher und "ein echter Zehner, dem allerdings noch etwas Masse und Athletik fehlt" (Bobic). Im Gegensatz zu Holzhauser stellt der VfB den Mittelfeldmann für die U-20-WM in Kolumbien ab.

Bernd Leno (19) gilt als eines der größten Torwarttalente Deutschlands, "es gibt fast keinen Club, der ihn nicht verpflichten wollte", wie der Manager Fredi Bobic sagt. Leno entschied sich zum Bleiben und will Sven Ulreich verdrängen. "Er soll die Konkurrenzsituation anheizen", sagt Bobic.

Patrick Bauer (18) ist ein hochgewachsener Innenverteidiger, "der Ruhe ausstrahlt und einen guten vertikalen Ball spielt" (Bobic). Wie schnell seine Stundeschlägt, hängt auch davon ab, ob der VfB auf die Verletzung von Matthieu Delpierre reagiert und einen weiteren Abwehrspieler verpflichtet. "Wir wägen das noch ab", sagt der VfB-Manager.

Steffen Lang (17), rechter Außenverteidiger, könnte noch in der A-Jugend spielen und ist dennoch schon Profi. "Er hat sich sehr schnell entwickelt und spielt mit viel Zug nach vorne", sagt Bobic.

Raphael Holzhauser (18) hat schon als 17-Jähriger in der österreichischen U21 gespielt und gilt als große Hoffnung im zentralen Mittelfeld. "Im vergangenen halben Jahr in der dritten Liga hat er noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht", sagt Bobic: "Jetzt muss er noch dynamischer und stabiler werden."

Kevin Stöger (17) ist ebenfalls Österreicher und "ein echter Zehner, dem allerdings noch etwas Masse und Athletik fehlt" (Bobic). Im Gegensatz zu Holzhauser stellt der VfB den Mittelfeldmann für die U-20-WM in Kolumbien ab.

Alexander Riemann (19) ist ein Linksfuß, der sich auf den Außenpositionen im Mittelfeld am wohlsten fühlt. Unheimlich schnell sei er und ein guter Vorbereiter, sagt Bobic: "Er muss aber noch an seiner Technik und der Koordination arbeiten."

Christoph Hemlein (20) war vergangene Saison für Hoffenheim II in der Regionalliga im Einsatz (32 Spiele, neun Tore), hatte anschließend auch eine Anfrage von Borussia Dortmund, entschied sich aber für den VfB. "Er ist ein Sprintertyp, der manchmal noch dazu neigt zu überpacen", sagt Bobic über den Offensivallrounder.

Pascal Breier (19) hat von der U15 an sämtliche DFB-Auswahlmannschaften durchlaufen und macht sich mittelfristig Hoffnungen auf einen Platz im VfB-Sturm: Bobic sagt: "Er ist ein Spieler, der weiß, wo das Tor steht. Er muss sich aber sicher noch physisch verbessern."

Bobic: "Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl"

Luft nach oben haben sie naturgemäß noch alle, die acht Nachwuchsprofis aus der neuen Stuttgarter Jugendbewegung. Und niemand beim VfB geht davon aus, dass sie sich aus dem Stand in die Mannschaft spielen. "Dass wir ihnen Profiverträge gegeben haben, bedeutet nicht, dass sie einen Freifahrtschein haben. Sie müssen sich erst noch entwickeln", sagt Labbadia. Und auch Bobic merkt an, "dass die Burschen noch Zeit brauchen und ihre Basis auch weiterhin die dritte Liga ist".

Sein klares Signal lautet dennoch: von jetzt an wird beim VfB wieder verstärkt auf den eigenen Nachwuchs gesetzt. Die Durchlässigkeit von unten nach oben soll erhöht, der Austausch mit der zweiten Mannschaft und deren Trainer Jürgen Kramny intensiviert werden. Auch deshalb werden ab sofort beide Teams so oft wie möglich gleichzeitig miteinander trainieren. "Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl", sagt Bobic, während Labbadia darauf verweist, "dass wir eine bessere Kommunikation, ein engeres Miteinander brauchen".

Und so gibt es beim VfB künftig in gewisser Hinsicht keine erste und keine zweite Mannschaft mehr, sondern, so Bobic, nur noch "eine große Profiabteilung".