Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Die Verursacher der jüngsten Schmierereien beschränken sich nicht auf das weithin bekannte Hakenkreuz. Statt dessen verwenden sie oft folgende Symbole:

 

Gibor-Rune (Wolfsangel): Dieses Zeichen ähnelt einem spiegelverkehrten, vertikal durchgestrichenen Buchstaben „N“. Das Symbol geht zurück auf ein stilisiertes, widerhakenbesetztes Jagdgerät, das im Mittelalter zur Wolfsjagd benutzt wurde. Es zierte im Dritten Reich Dolche und die Armbinden von einigen Verbänden der Waffen-SS. Es war außerdem das Emblem der 1982 verbotenen „Jungen Front“. Heute verwenden Neonazi-Gruppen das Zeichen als Symbol für die Vernichtung des politischen Gegners. Im Zusammenhang mit rechten Gruppierungen ist die Verwendung des Symbols strafbar. Auch Nationalisten anderer Nationen nutzen die Wolfsangel.

Keltenkreuz: Das Keltenkreuz wird auch Heidenkreuz genannt. Es ist ein Balkenkreuz, um dessen Mitte ein Ring liegt und ähnelt einem Fadenkreuz. In seiner gleichschenkligen, stilisierten Variante ist es in der rechtsextremen Szene verbreitet. Es war das Emblem der 1982 verbotenen „Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands“, seine Verwendung ist heutzutage strafbar. Das Keltenkreuz wird heute oft mit der „White Power“-Bewegung aus den Vereinigten Staaten in Verbindung gebracht. Auch neofaschistische Organisationen in Frankreich und Polen benutzen das Zeichen als Emblem.

Odal-Rune: Dieses Symbol wurde im Dritten Reich von SS-Divisionen, der Hitlerjugend sowie dem „Rasse- und Siedlungshauptamt“ verwendet. Die Wiking-Jugend führte sie als Logo – die Organisation wurde 1994 verboten, und mit ihr auch ihre Symbole. Die Verwendung der Odal-Rune ist jedoch nur in diesem Kontext strafbar – auch die Bundeswehr verwendet ein recht ähnliches Symbol als Rangabzeichen von Hauptfeldwebeln.

Gibor-Rune (Wolfsangel): Dieses Zeichen ähnelt einem spiegelverkehrten, vertikal durchgestrichenen Buchstaben „N“. Das Symbol geht zurück auf ein stilisiertes, widerhakenbesetztes Jagdgerät, das im Mittelalter zur Wolfsjagd benutzt wurde. Es zierte im Dritten Reich Dolche und die Armbinden von einigen Verbänden der Waffen-SS. Es war außerdem das Emblem der 1982 verbotenen „Jungen Front“. Heute verwenden Neonazi-Gruppen das Zeichen als Symbol für die Vernichtung des politischen Gegners. Im Zusammenhang mit rechten Gruppierungen ist die Verwendung des Symbols strafbar. Auch Nationalisten anderer Nationen nutzen die Wolfsangel.

Keltenkreuz: Das Keltenkreuz wird auch Heidenkreuz genannt. Es ist ein Balkenkreuz, um dessen Mitte ein Ring liegt und ähnelt einem Fadenkreuz. In seiner gleichschenkligen, stilisierten Variante ist es in der rechtsextremen Szene verbreitet. Es war das Emblem der 1982 verbotenen „Volkssozialistischen Bewegung Deutschlands“, seine Verwendung ist heutzutage strafbar. Das Keltenkreuz wird heute oft mit der „White Power“-Bewegung aus den Vereinigten Staaten in Verbindung gebracht. Auch neofaschistische Organisationen in Frankreich und Polen benutzen das Zeichen als Emblem.

Odal-Rune: Dieses Symbol wurde im Dritten Reich von SS-Divisionen, der Hitlerjugend sowie dem „Rasse- und Siedlungshauptamt“ verwendet. Die Wiking-Jugend führte sie als Logo – die Organisation wurde 1994 verboten, und mit ihr auch ihre Symbole. Die Verwendung der Odal-Rune ist jedoch nur in diesem Kontext strafbar – auch die Bundeswehr verwendet ein recht ähnliches Symbol als Rangabzeichen von Hauptfeldwebeln.