In der NBA schärft sich einen Monat vor Saisonende das Playoff-Bild. Die New York Knicks mit Isaiah Hartenstein sind auf Kurs, Dennis Schröder und den Brooklyn Nets droht das vorzeitige Aus.

Los Angeles (dpa) – Vier Wochen vor dem Ende der regulären Saison in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben die Golden State Warriors einen wichtigen Sieg bei den Los Angeles Lakers errungen. Die Warriors gewannen 128:121 (67:66) und überholten die Lakers damit in der Tabelle. Aktuell liegen sie auf Rang neun und hätten damit ein Heimspiel gegen die Lakers im Play-in-Turnier der NBA für die Playoffs. Dahinter lauern die Houston Rockets, die beim 117:103 gegen die Cleveland Cavaliers ihren fünften Sieg in Serie holten.

 

In Los Angeles kehrte Stephen Curry nach drei Spielen Pause wegen einer Knöchelblessur in die Startformation der Warriors zurück und erzielte 31 Punkte. Auf der anderen Seite zeigte LeBron James wieder mal eine dominante Leistung mit 40 Punkten und neun Assists sowie acht Rebounds.

Allerdings vermissten er und die Lakers nach dem ersten Viertel schmerzlich den am Auge verletzten Anthony Davis. Nachdem die Warriors zwischendurch etwas davongezogen waren, kamen die Lakers in der Schlussphase wieder heran. Doch zwei Videoentscheidungen sowie ein Problem bei der Zeitnahme stoppten ihren Lauf.

Die Knicks siegen bei den Kings

In der Eastern Conference bleiben die New York Knicks mit dem deutschen Center Isaiah Hartenstein auf Playoff-Kurs. Nach dem 98:91-Erfolg bei den Sacramento Kings liegen die Knicks weiter auf Platz vier im Osten. Jalen Brunson erzielte im zweiten Spiel nacheinander mehr als 40 Punkte. Hartenstein zeigte eine starke Leistung mit 14 Rebounds und vier Blocks, traf alle seine Wurfversuche und kam auf sieben Punkte.

Eine Niederlage kassierte Dennis Schröder mit den Brooklyn Nets bei den Indiana Pacers. Nach ausgeglichener erster Halbzeit unterlagen die Nets mit 100:121. Schröder erzielte bei schwacher Wurfquote 13 Punkte, dem Spielmacher unterliefen vier Ballverluste. Brooklyn liegt weiterhin hinter den Plätzen für das Play-in-Turnier.