Der Bremer Tatort „Angst im Dunkeln“ mit Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram entführte das Publikum in den Wald – und sorgt teils für Verwirrung. Viele Zuschauerinnen und Zuschauer halten die Folge für einen schlechten Aprilscherz.

Digital Desk: Nina Scheffel (nse)

Es war mal wieder Tatort-Zeit: Am Sonntagabend ermittelten die Kommissarinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) in Bremen im Fall „Angst im Dunkeln“.

 

In der Folge versuchen die Freundinnen Ayla Ömer, Viola Klemm und Marlene Seifert, ohne technische Hilfsmittel aus dem tiefen Wald zurück nach Hause zu finden. Doch der Test, ob das „Dropping“ im unbekannten Terrain für ihre wohlbehüteten Teenager-Kinder sicher ist, läuft gründlich schief. Eine der Freundinnen schafft es nicht mehr lebend aus dem Wald heraus.

So entpuppt sich das anfängliche Mikroabenteuer nach und nach als Horror-Trip, den die Zuschauerinnen und Zuschauer in Rückblenden quasi live mitverfolgen. Nicht nur der „Handy-Mann“, der heimlich schlafende Camperinnen fotografiert, rückt ins Visier der Ermittlerinnen, auch die scheinbar heile Fassade der wohlsituierten Nachbarschaft der drei Abenteurerinnen bekommt Risse. Was sagen die Zuschauerinnen und Zuschauer zur neuen Folge der ARD-Krimi-Reihe?

Das sagen die Krimi-Fans zum „Tatort“

Das Fazit der Krimi-Fans fällt gemischt aus – das zeigen die Reaktionen des Publikums auf der Plattform X, ehemals Twitter. Einige der Nutzerinnen und Nutzer fanden den „Tatort“ unterhaltsam, anderen fehlten Spannung und Logik.

Von einer Zuschauerin erhielt die Folge die Schulnote 3- – ihr fehlte die Logik...

...andere hätten sich ebenfalls mehr Glaubwürdigkeit gewünscht.

Die scheinbar nette Nachbarschaft wurde im Netz aufs Korn genommen.

Auch über das Setting für das „Dropping“ machte sich die Community lustig. Vergleiche mit Hänsel und Gretel...

... und belustigte Sprüche...

... sowie Vergleiche mit dem Dschungelcamp blieben nicht aus.

Einige User machten Vorschläge für alternative Settings.

Andere wiederum lobten die Schauspielkünste der Darstellerinnen und Darsteller...

Während sich wieder andere schlichtweg langweilten.

In einem waren sich viele Nutzerinnen und Nutzer einig: Sie fanden die Dialoge teils verwirrend und „verpeilt“.

Der „Tatort“ in der Mediathek

In der ARD-Mediathek sind alle „Tatort“-Folgen sechs Monate lang kostenlos verfügbar. Aus Jugendschutzgründen kann der „Tatort“ nur zwischen 20 und 6 Uhr gestreamt werden. Hier geht es zur ARD-Mediathek.