Im September werde man dem Gemeinderat entsprechende Vorschläge unterbreiten. „Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage beim bezahlbaren Wohnen geht derzeit so eklatant auseinander, wie noch nie“, sagte Müller.

 

Für etwa ein Drittel des Gebiets sind Einfamilienhäuser vorgesehen. Auf zwei Dritteln entstehen mehrgeschossige Wohnungsbauten. Das ist aus Sicht des Bürgermeisters und seiner Fachleute ausreichend. 115 Einwohner pro Hektar werden dort einziehen, der Regionalplan schreibt nur 90 vor. „Die Verdichtung ist dort so hoch wie an keiner anderen Stelle der Stadt“, sagte Wolfgang Faißt (Freie Wähler). Er wolle kein Getto schaffen, auf das man mit dem Finger zeige.

Entweder alles auf Null setzen oder weiterplanen

Umstritten war unter den Gemeinderäten auch, ob man die Nelkenstraße zu einer Fahrradstraße erweitern solle. Man habe sich bewusst dagegen entschieden, weil die Radler eher südlich fahren, sagte Faißt.

Und schließlich: „Wir können jetzt entweder alles auf Null setzen, oder weiterplanen“, fand der Bürgermeister. Ganz von vorne beginnen, empfehle er nicht: „Wir bauchen ganz dringend Wohnraum in dieser Stadt.“ Die CDU-Fraktion unterstützte ihn. „Das hatten wir doch alles so schon beschlossen“, sagte Wolfgang Steudle.

Das tat der Gemeinderat jetzt mehrheitlich wieder. Gegen die vier Stimmen der Grünen und bei einer Enthaltung der SPD sprach sich das Gremium dafür aus, die Schnallenäcker-Pläne fortzuführen.

Kein Getto schaffen

Im September werde man dem Gemeinderat entsprechende Vorschläge unterbreiten. „Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage beim bezahlbaren Wohnen geht derzeit so eklatant auseinander, wie noch nie“, sagte Müller.

Für etwa ein Drittel des Gebiets sind Einfamilienhäuser vorgesehen. Auf zwei Dritteln entstehen mehrgeschossige Wohnungsbauten. Das ist aus Sicht des Bürgermeisters und seiner Fachleute ausreichend. 115 Einwohner pro Hektar werden dort einziehen, der Regionalplan schreibt nur 90 vor. „Die Verdichtung ist dort so hoch wie an keiner anderen Stelle der Stadt“, sagte Wolfgang Faißt (Freie Wähler). Er wolle kein Getto schaffen, auf das man mit dem Finger zeige.

Entweder alles auf Null setzen oder weiterplanen

Umstritten war unter den Gemeinderäten auch, ob man die Nelkenstraße zu einer Fahrradstraße erweitern solle. Man habe sich bewusst dagegen entschieden, weil die Radler eher südlich fahren, sagte Faißt.

Und schließlich: „Wir können jetzt entweder alles auf Null setzen, oder weiterplanen“, fand der Bürgermeister. Ganz von vorne beginnen, empfehle er nicht: „Wir bauchen ganz dringend Wohnraum in dieser Stadt.“ Die CDU-Fraktion unterstützte ihn. „Das hatten wir doch alles so schon beschlossen“, sagte Wolfgang Steudle.

Das tat der Gemeinderat jetzt mehrheitlich wieder. Gegen die vier Stimmen der Grünen und bei einer Enthaltung der SPD sprach sich das Gremium dafür aus, die Schnallenäcker-Pläne fortzuführen.