Er ist aber erst bei Teil zwei angelangt. Nach seinem Abgang am 23. November 2008 ist er wieder da – und das scheint ihm an diesem ganz besonderen Tag zu gefallen. Drei Stationen hat er seitdem hinter sich, Wolfsburg, Hamburg und Frankfurt. Er kann vergleichen. Das Resultat: daheim ist halt daheim – und so richtig daheim fühlt er sich nur in Stuttgart. „Schön“, sagt Veh und guckt in die Runde, „da hat sich ja nicht viel verändert. Viele kenne ich noch von früher. Deshalb bin ich hier nicht fremd.“

 

Es ist sein Tag, ein besonders lustiger Tag auch, an dem er aber durchaus ernsthaft sein kann – gelegentlich einmal. Natürlich hat er den Absturz des VfB in den vergangenen Jahren genau verfolgt. Aus dem Stegreif zählt Veh auf, wo die Mannschaft zuletzt am Saisonende gelandet ist – auf den Rängen 15, 12, 6 und 12. „Früher war es ja undenkbar, dass wir beispielsweise 15. werden“, sagt der Trainer, „da war ja jeder schon sauer, wenn wir Sechster waren.“ Wie der VfB jetzt aber zumindest bald wieder Sechster werden kann, bleibt an diesem ganz besonderen Tag noch unklar.

Am Donnerstag trainiert die Mannschaft erstmals wieder

Veh will sich zunächst ein Bild von der Mannschaft machen, was er von Donnerstag an kann, wenn die Spieler zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder auf dem Platz stehen. Unabhängig von seinen Eindrücken wird es aber auch noch den ein oder anderen Transfer geben – womöglich in dem Stil wie nach der WM 2006, als der VfB die beiden Mexikaner Pavel Pardo und Ricardo verpflichtete. Sie sind Volltreffer und Meister geworden. Ob ihm jetzt bei der WM auch schon einige finanzierbare Profis aufgefallen seien, will ein Reporter von Veh wissen. Er antwortet mit einem Wort: „Ja.“

Ja, Veh will zudem Leidenschaft erzeugen – „wie bei den Brasilianern und den Chilenen, so wie die vor der Partie im Achtelfinale am Samstag ihre Hymne gesungen haben“. Das hat ihn wirklich beeindruckt. „Ich glaube schon, dass wir beim VfB was verändern können – was auch notwendig ist“, sagt er. Eine Entwicklung soll eingeleitet werden, die das Team nach oben führt und den Fans viel Freude macht. „Das ist meine Aufgabe, aber ich bin auch kein Zauberer“, sagt Veh. Dann lacht er. Und alle lachen mit und freuen sich mit ihm an diesem ganz besonderen Tag.

Zum nächsten Reporter, der sich nach den Gründen des Wechsels zum VfB erkundigt, sagt Veh: „Das interessiert hier doch keinen.“ Und einen dritten Reporter fragt er plötzlich: „Kennen Sie den ,großen Bellheim’?“ Dann sagt er, warum er das gefragt hat, denn dieser Fernsehfilm von 1992 hatte vier Teile – und auch Veh kommt sich vor wie in einem Fortsetzungsroman.

So richtig daheim fühlt sich Veh nur in Stuttgart

Er ist aber erst bei Teil zwei angelangt. Nach seinem Abgang am 23. November 2008 ist er wieder da – und das scheint ihm an diesem ganz besonderen Tag zu gefallen. Drei Stationen hat er seitdem hinter sich, Wolfsburg, Hamburg und Frankfurt. Er kann vergleichen. Das Resultat: daheim ist halt daheim – und so richtig daheim fühlt er sich nur in Stuttgart. „Schön“, sagt Veh und guckt in die Runde, „da hat sich ja nicht viel verändert. Viele kenne ich noch von früher. Deshalb bin ich hier nicht fremd.“

Es ist sein Tag, ein besonders lustiger Tag auch, an dem er aber durchaus ernsthaft sein kann – gelegentlich einmal. Natürlich hat er den Absturz des VfB in den vergangenen Jahren genau verfolgt. Aus dem Stegreif zählt Veh auf, wo die Mannschaft zuletzt am Saisonende gelandet ist – auf den Rängen 15, 12, 6 und 12. „Früher war es ja undenkbar, dass wir beispielsweise 15. werden“, sagt der Trainer, „da war ja jeder schon sauer, wenn wir Sechster waren.“ Wie der VfB jetzt aber zumindest bald wieder Sechster werden kann, bleibt an diesem ganz besonderen Tag noch unklar.

Am Donnerstag trainiert die Mannschaft erstmals wieder

Veh will sich zunächst ein Bild von der Mannschaft machen, was er von Donnerstag an kann, wenn die Spieler zum ersten Mal nach der Sommerpause wieder auf dem Platz stehen. Unabhängig von seinen Eindrücken wird es aber auch noch den ein oder anderen Transfer geben – womöglich in dem Stil wie nach der WM 2006, als der VfB die beiden Mexikaner Pavel Pardo und Ricardo verpflichtete. Sie sind Volltreffer und Meister geworden. Ob ihm jetzt bei der WM auch schon einige finanzierbare Profis aufgefallen seien, will ein Reporter von Veh wissen. Er antwortet mit einem Wort: „Ja.“

Ja, Veh will zudem Leidenschaft erzeugen – „wie bei den Brasilianern und den Chilenen, so wie die vor der Partie im Achtelfinale am Samstag ihre Hymne gesungen haben“. Das hat ihn wirklich beeindruckt. „Ich glaube schon, dass wir beim VfB was verändern können – was auch notwendig ist“, sagt er. Eine Entwicklung soll eingeleitet werden, die das Team nach oben führt und den Fans viel Freude macht. „Das ist meine Aufgabe, aber ich bin auch kein Zauberer“, sagt Veh. Dann lacht er. Und alle lachen mit und freuen sich mit ihm an diesem ganz besonderen Tag.