Was befand sich noch in dem Lastwagen?

In dem Lkw wurden eine nicht funktionsfähige Handgranate und Waffenattrappen gefunden. Regionalpräsident Christian Estrosi hatte zunächst gesagt, der Täter habe schwere Waffen bei sich gehabt. Der Lastwagen - ein weißer 19-Tonner - war vor einigen Tagen in der südwestfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur angemietet worden, in der auch Nizza liegt.

 

Wer steckt hinter der Tat?

Bisher gibt es kein Bekennerschreiben. Ob die Tat einen islamistischen Hintergrund hat, ist unklar. Es wurden keine Flaggen oder Symbole des Islamischen Staats oder einer anderen Organisation gefunden. Auf Twitter finden sich Berichte, nach denen der Täter angeblich „Allahu akbar“ (Allah ist der Größte) gerufen haben soll. Dafür gibt es aber keine Bestätigung.

Gehen die Behörden von der Tat islamistischer Terroristen aus?

Dafür gibt es Hinweise. Der französische Präsident François Hollande sagte in seiner Fernsehansprache, der „terroristische Charakter“ der Bluttat können nicht bestritten werden. Und er fügte hinzu: „Ganz Frankreich ist vom islamistischen Terrorismus bedroht.“ Er spielte damit auch auf die früheren Attentate in Frankreich an. Zu den Anschlägen vom November in Paris hatte sich die Miliz Islamischer Staat (IS) bekannt, zu dem auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ im Januar 2015 in Paris Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (Aqap). Im Fall Nizza wurde die Antiterroreinheit der Staatsanwaltschaft in Paris mit der Leitung der Ermittlungen betraut.

Wer sind die Opfer?

Bei dem Anschlag wurden mindestens 84 Menschen getötet, unter ihnen mehrere Kinder. Weitere 18 Menschen wurden nach Angaben des französischen Innenministeriums lebensgefährlich verletzt, rund 50 leicht. Unter den Toten sind mehrere Ausländer, darunter zwei US-Bürger und ein Ukrainer.

Sind auch Deutsche unter den Opfern?

Das Auswärtige Amt in Berlin schließt das nicht aus. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet, es seien womöglich eine Lehrerin und zwei Schüler aus Berlin getötet worden. Der Berliner Senat bestätigt bisher nur, dass drei Deutsche vermisst werden.

Was befand sich noch in dem Lastwagen?

In dem Lkw wurden eine nicht funktionsfähige Handgranate und Waffenattrappen gefunden. Regionalpräsident Christian Estrosi hatte zunächst gesagt, der Täter habe schwere Waffen bei sich gehabt. Der Lastwagen - ein weißer 19-Tonner - war vor einigen Tagen in der südwestfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur angemietet worden, in der auch Nizza liegt.

Wer steckt hinter der Tat?

Bisher gibt es kein Bekennerschreiben. Ob die Tat einen islamistischen Hintergrund hat, ist unklar. Es wurden keine Flaggen oder Symbole des Islamischen Staats oder einer anderen Organisation gefunden. Auf Twitter finden sich Berichte, nach denen der Täter angeblich „Allahu akbar“ (Allah ist der Größte) gerufen haben soll. Dafür gibt es aber keine Bestätigung.

Gehen die Behörden von der Tat islamistischer Terroristen aus?

Dafür gibt es Hinweise. Der französische Präsident François Hollande sagte in seiner Fernsehansprache, der „terroristische Charakter“ der Bluttat können nicht bestritten werden. Und er fügte hinzu: „Ganz Frankreich ist vom islamistischen Terrorismus bedroht.“ Er spielte damit auch auf die früheren Attentate in Frankreich an. Zu den Anschlägen vom November in Paris hatte sich die Miliz Islamischer Staat (IS) bekannt, zu dem auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ im Januar 2015 in Paris Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (Aqap). Im Fall Nizza wurde die Antiterroreinheit der Staatsanwaltschaft in Paris mit der Leitung der Ermittlungen betraut.

Wer sind die Opfer?

Bei dem Anschlag wurden mindestens 84 Menschen getötet, unter ihnen mehrere Kinder. Weitere 18 Menschen wurden nach Angaben des französischen Innenministeriums lebensgefährlich verletzt, rund 50 leicht. Unter den Toten sind mehrere Ausländer, darunter zwei US-Bürger und ein Ukrainer.

Sind auch Deutsche unter den Opfern?

Das Auswärtige Amt in Berlin schließt das nicht aus. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg berichtet, es seien womöglich eine Lehrerin und zwei Schüler aus Berlin getötet worden. Der Berliner Senat bestätigt bisher nur, dass drei Deutsche vermisst werden.