Politik/ Baden-Württemberg: Christian Gottschalk (cgo)

Anders als die ARD hat Maybrit Illner weitgehend auf den Promifaktor gesetzt. Neben dem nur einem kleineren Kreis bekannten Experten sitzt zwar noch der ebenfalls selten auf der Mattscheibe in Erscheinung tretende Wenzel Michalski für die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Dann allerdings feiert das Hirn der Zuschauer Erfolge bei der Wiedererkennung bekannter Gesichter. Willkommen, Gabriele Krone-Schmalz, Peter Scholl-Latour und Claus Kleber.

 

Dumm nur: das Thema der Sendung, die neue Achse des Bösen bietet für die TV-Alphatiere allenfalls eine Einstiegshilfe. Von Illner weitgehend unbehelligt erzählt ein jeder viel lieber, wozu er gerade so lustig ist. Die ehemalige Russland-Korrespondentin Krone-Schmalz erklärt das Denken Putins, der Heute-Anchorman Kleber das Ticken der ganzen Welt.

Der Experte schweigt

Es ist ein fröhlich-fahriges Herumspringen; über Pakistan nach Libyen, von Saudi-Arabien nach Syrien – mit Abstechern in Washington und Tel Aviv. Und weil der weit gereiste Peter Scholl-Latour stets mit dem Ehrgeiz ausgestattet ist, in einem Satz mindestens 18 verschiedene Gedanken unterzubringen, und dabei den Blick auf wirklich alle Länder zu lenken, die er einmal besucht hat, kommen ganz nebenbei noch Algerien und Vietnam ins Spiel.

Der Einzige in der Runde, der in den letzten 20 Minuten überhaupt nichts mehr sagt ist Werner Pfennig. Wir erinnern uns: das ist der Mann, der wirklich über Nordkorea Bescheid weiß.

Scholl-Latour sinniert und einer sagt gar nichts mehr

Anders als die ARD hat Maybrit Illner weitgehend auf den Promifaktor gesetzt. Neben dem nur einem kleineren Kreis bekannten Experten sitzt zwar noch der ebenfalls selten auf der Mattscheibe in Erscheinung tretende Wenzel Michalski für die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Dann allerdings feiert das Hirn der Zuschauer Erfolge bei der Wiedererkennung bekannter Gesichter. Willkommen, Gabriele Krone-Schmalz, Peter Scholl-Latour und Claus Kleber.

Dumm nur: das Thema der Sendung, die neue Achse des Bösen bietet für die TV-Alphatiere allenfalls eine Einstiegshilfe. Von Illner weitgehend unbehelligt erzählt ein jeder viel lieber, wozu er gerade so lustig ist. Die ehemalige Russland-Korrespondentin Krone-Schmalz erklärt das Denken Putins, der Heute-Anchorman Kleber das Ticken der ganzen Welt.

Der Experte schweigt

Es ist ein fröhlich-fahriges Herumspringen; über Pakistan nach Libyen, von Saudi-Arabien nach Syrien – mit Abstechern in Washington und Tel Aviv. Und weil der weit gereiste Peter Scholl-Latour stets mit dem Ehrgeiz ausgestattet ist, in einem Satz mindestens 18 verschiedene Gedanken unterzubringen, und dabei den Blick auf wirklich alle Länder zu lenken, die er einmal besucht hat, kommen ganz nebenbei noch Algerien und Vietnam ins Spiel.

Der Einzige in der Runde, der in den letzten 20 Minuten überhaupt nichts mehr sagt ist Werner Pfennig. Wir erinnern uns: das ist der Mann, der wirklich über Nordkorea Bescheid weiß.