Der CDU-Bezirksbeirat Wolfgang Georgii wollte wissen, wie es mit der Schulpflicht aussehe. Zumeist handele es sich um Flüchtlinge im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, so Hennig. „Da ist das mit der Schulpflicht relativ, es geht eher um das Thema Berufsschule.“ Man vermittle den Jugendlichen, welche Berufe es gebe und in welchen Bereichen Bewerber eine Chance auf einen Ausbildungsplatz haben.

 

Nach dem weiteren Zeitplanung fragte Uli Bayer (CDU). Nach Ablauf des 15-monatigen Mietvertrags bekomme man jeweils eine dreimonatige Verlängerung, solange nichts Neues mit dem Gebäude angedacht sein, antwortete Hennig. Im Anschluss daran werde sich die Stadt um ein Ausweichquartier bemühen. Kristin Wedekind (Grüne) fragte nach Freizeitangeboten. Die seien vorgesehen, man sei zum Beispiel mit dem Jugendhaus Vaihingen in Kontakt, hieß es. Wedekind brachte den Kulturetat des Bezirksbeirats ins Spiel. Zudem gebe es mehr als 100 Vereine in Vaihingen, mit denen es Kooperationen geben könnte, regte sie an.

Auf Vorschlag von Gerhard Wick (SÖS-Linke-Plus) fasste der Bezirksbeirat einen einstimmig angenommenen Beschluss: Man begrüße die Notaufnahmestelle des Jugendamts für minderjährige Flüchtlinge an der Möhringer Landstraße und biete weitreichende Unterstützung an.