Grundlage:
Der Regionalverkehrsplan bildet die Basis für verkehrspolitische Beschlüsse der Region Stuttgart. Zwar trifft der Verband – außer bei der S-Bahn, für die er zuständig ist – keine Entscheidungen über konkrete Projekte (das machen Städte, Land oder der Bund). Aber die Region formuliert grundsätzliche Ziele, hält als Träger der Planung Trassen frei und beachtet Wechselwirkungen auf die Siedlungs-, Freiraum- und Infrastrukturentwicklung.

 

Aktualisierung:
Der gültige Regionalverkehrsplan stammt aus dem Jahr 2001, die ihm zugrunde liegenden Daten sind überholt. Die Verkehrsprognose ist der erste Schritt zu einem neuen Plan, der in den nächsten Jahren beschlossen wird. Weitere Studien sollen folgen – etwa über Schwachstellen im Verkehrsnetz, über Teilbereiche wie Stuttgart-Nord oder den Schurwald, über den Radverkehr und die Logistik. Erst danach soll über konzeptionelle Vorschläge, also etwa den Bau neuer Strecken oder verkehrslenkende Maßnahmen, entschieden werden.

Sitzung:
Die Prognose wird am Mittwoch, 8. Mai, 15.30 Uhr, im Verkehrsausschuss der Region vorgestellt.