Diese Arbeiten im Straßenuntergrund hatten es in sich. „Es gab von allem mehr zu tun, ob Gas-, Wasser- oder Kanalanschlüsse“, sagt Stephan Kimmerling, der Leiter des Tiefbauamtes. Das hat die Baustelle in dem Abschnitt zwischen der Renninger Straße und der Drescherstraße um eine Woche in Verzug gebracht. Die Bauarbeiten hatten am 30. Juli begonnen und sie sollten in zwei Bauphasen in elf   Wochen komplett abgeschlossen sein – nun muss noch eine Wochen drangehängt werden.

 

In der zweiten Bauphase – also die Außenstrecke – wird in dem Abschnitt von der Kreuzung der Pforzheimer Straße mit der Drescherstraße bis zur Nordumfahrung Rutesheim gearbeitet. „Das geht schneller, das Stück ist zwar länger, aber hier muss nichts im Untergrund ausgetauscht werden, auch keine neue Leitungen werden verlegt“, ist der Leiter des Tiefbauamtes zuversichtlich. Trotz der Arbeiten werde die Zufahrt zu dem Gewerbegebiet am Autobahnanschluss eingeschränkt möglich sein, erläutert Kimmerling.

Buslinie 655 fährt „Auf der Steige“

Der überörtliche Verkehr wird, wie während des ersten Bauabschnittes auch, über die Nordumfahrung umgeleitet. Die ist und bleibt während der gesamten Dauer der Arbeiten die beste Möglichkeit, die Baustelle weiträumig zu umfahren.

Eine gute Nachricht gibt es für die Nutzer des Stadtbusses der Linie 655: Von Montag an wird er auch seine zweite Schleife in das Wohn- und Gewerbegebiet „Auf der Steige“ fahren. Die Busse der Firmen Seitter, Wöhr und RBS allerdings können auch weiterhin die Haltestellen Drescherstraße, Widdumhof, Keplerstraße und Gewerbegebiet Steige nicht anfahren. Eine Ersatzhaltestelle für die Fahrgäste ist bei der Informationsbucht an der Nordumfahrung eingerichtet.