Dabei ist Collins von Haus aus Schlagzeuger, und die werden nicht so oft zu Superstars. Schon im Kindergartenalter bekam er die erste Trommel. Früh liebäugelte der Junge aus der Londoner Vorstadt auch mit der Schauspielerei und ergatterte als Teenager im Musical „Oliver!“ eine Hauptrolle. Mit Flaming Youth nahm er, inzwischen 18-jährig, ein erstes Album auf. Dann zerbrach die Band. Zu seinem Glück suchte Genesis gerade einen neuen Schlagzeuger.

 

Als Leadsänger Peter Gabriel fünf Jahre später eigene Wege ging, rückte Collins nach. Mit Genesis einerseits, als Solokünstler andererseits wurde der Engländer zum Weltstar - und zwar einem, der sich viel Kritik gefallen lassen musste. Zu seicht, zu poppig, zu anbiedernd sei seine Musik, heißt es bis heute immer wieder. Collins weiß das. Und er kann damit umgehen, wie er der dpa einmal sagte: „Es ist nicht ausdrücklich innovativ, es gefällt nicht unbedingt dem intellektuellen Journalismus, aber normalen Menschen gefällt es.“

Massentauglich war auch sein spektakulärer Doppelauftritt bei den von Musiker-Kollege Bob Geldof initiierten „Live Aid“-Konzerten im Juli 1985. Collins spielte zuerst in London, flog dann mit der Concorde nach Philadelphia, um auch dort auf der Bühne zu stehen. Knapp zwei Milliarden Menschen sahen zu.

Ein eher chaotisches Privatleben

Im Gegensatz zu seinem gigantischen Erfolg im Musikgeschäft stand ein chaotisches Privatleben. Drei Ehen brachten vier Kinder hervor, zerbrachen aber alle. 2008 ließ seine dritte Frau ihn in der Schweiz zurück und ging mit den beiden kleinen Söhnen nach Miami. „Dadurch hatte ich viel Zeit, darüber nachzudenken, was passiert ist“, erklärte Collins in seinem Comeback-Interview. Demnach wohnt er seit dem vergangenen Jahr ebenfalls in Miami, nahe bei den beiden Jungs.

Was bewegte ihn dazu, ein neues Album anzukündigen? Die beiden Söhne wollten sehen, was der Vater mache, sagte er dem „Rolling Stone“. Im „Telegraph“ lieferte der Engländer noch eine andere Erklärung: „Ich habe viele Leute getroffen die sagten, ,Du solltest es tun!’. Man kann mir leicht schmeicheln.“ Seine Stimme sei nicht gebrochen, „das ist das wichtigste.“

Dabei ist Collins von Haus aus Schlagzeuger, und die werden nicht so oft zu Superstars. Schon im Kindergartenalter bekam er die erste Trommel. Früh liebäugelte der Junge aus der Londoner Vorstadt auch mit der Schauspielerei und ergatterte als Teenager im Musical „Oliver!“ eine Hauptrolle. Mit Flaming Youth nahm er, inzwischen 18-jährig, ein erstes Album auf. Dann zerbrach die Band. Zu seinem Glück suchte Genesis gerade einen neuen Schlagzeuger.

Als Leadsänger Peter Gabriel fünf Jahre später eigene Wege ging, rückte Collins nach. Mit Genesis einerseits, als Solokünstler andererseits wurde der Engländer zum Weltstar - und zwar einem, der sich viel Kritik gefallen lassen musste. Zu seicht, zu poppig, zu anbiedernd sei seine Musik, heißt es bis heute immer wieder. Collins weiß das. Und er kann damit umgehen, wie er der dpa einmal sagte: „Es ist nicht ausdrücklich innovativ, es gefällt nicht unbedingt dem intellektuellen Journalismus, aber normalen Menschen gefällt es.“

Massentauglich war auch sein spektakulärer Doppelauftritt bei den von Musiker-Kollege Bob Geldof initiierten „Live Aid“-Konzerten im Juli 1985. Collins spielte zuerst in London, flog dann mit der Concorde nach Philadelphia, um auch dort auf der Bühne zu stehen. Knapp zwei Milliarden Menschen sahen zu.

Ein eher chaotisches Privatleben

Im Gegensatz zu seinem gigantischen Erfolg im Musikgeschäft stand ein chaotisches Privatleben. Drei Ehen brachten vier Kinder hervor, zerbrachen aber alle. 2008 ließ seine dritte Frau ihn in der Schweiz zurück und ging mit den beiden kleinen Söhnen nach Miami. „Dadurch hatte ich viel Zeit, darüber nachzudenken, was passiert ist“, erklärte Collins in seinem Comeback-Interview. Demnach wohnt er seit dem vergangenen Jahr ebenfalls in Miami, nahe bei den beiden Jungs.

Was bewegte ihn dazu, ein neues Album anzukündigen? Die beiden Söhne wollten sehen, was der Vater mache, sagte er dem „Rolling Stone“. Im „Telegraph“ lieferte der Engländer noch eine andere Erklärung: „Ich habe viele Leute getroffen die sagten, ,Du solltest es tun!’. Man kann mir leicht schmeicheln.“ Seine Stimme sei nicht gebrochen, „das ist das wichtigste.“