Sie sind mal bunt, mal knusprig und immer lecker. Weihnachtsplätzchen begeistern Kinder und Erwachsene. Wir stellen einige beliebte Klassiker vor und werden dabei ganz nostalgisch.

Freizeit und Unterhaltung: Dominika Bulwicka-Walz (dbw)

Es ist Advent, damit auch Gutsle-Zeit und alle freuen sich. Schließlich gehört ein bunter Plätzchenteller seit jeher zum Advent dazu. Besonders wichtig war zu Omas Zeit die Anzahl der Sorten. Je mehr, desto besser – um die zehn sollten es dann schon sein. Schließlich sagte das so einiges über die eigenen Küchenfertigkeiten aus.

 

Heute richtet sich die Menge eher nach dem eigenen Geschmack. Unverändert geblieben ist die Freude am Backen, die ist bereits ein Teil des Vergnügens. Das Naschen folgt.

Zwar kommen alljährlich neue und kreative Rezepte heraus. Die alten werden verändert und verfeinert. Aber die Klassiker sind nach wie vor bei den meisten beliebt. Zeit für etwas Nostalgie: Wir stellen einige der Dauerbrenner vor.

1. Lebkuchen

Fantastische Dekoration auf Lebkuchen Foto: imago/Kantaruk Agnieszka

Beim Gutsle-Backen ist Planung wichtig. Wer mehrere Sorten macht, kann mit Lebkuchen beginnen. Warum? Die sind gut haltbar. Außerdem lassen sie sich herrlich dekorieren.

2. Springerle

Traditionelles Springerle-Model Foto: imago/xterra24x

Vielleich liegt da noch das alte Model der Oma oder Uroma herum. Wer ein solches nicht zur Hand hat, greift auf ein neueres zurück. Dieses braucht man für die traditionellen Springerle. Die Motive sind oftmals fantasievoll und ausgefallen.

3. Vanillekipferl

Beliebter Plätzchen-Klassiker: Vanillekipferl Foto: imago//Lucas Seebacher

Ein Plätzchenteller ohne Vanillekipferl? Unvorstellbar. Ein großer Teil des Vergnügens besteht bereits darin, die kleinen, nussigen Kipferl zu formen. Perfekt für fleißige Kinderhände.

4. Florentiner

Für Florentiner braucht man Zeit Foto: imago/Bernd Juergens

Florentiner gehören zu den zeitaufwendigen Plätzchen. Dafür sind sie aber auch unfassbar lecker. Sie haben ein Karamellaroma, sind fruchtig und nussig und dazu noch mit Schokolade überzogen. Die Nüsse vorab am besten rösten, dann schmecken Florentiner noch besser.

5. Zimtsterne

Duftende Zimtsterne Foto: imago//Michael Bihlmayer

Zimt gehört so sehr zu Weihnachten dazu wie der Weihnachtsbaum selbst. Und was wäre Weihnachten ohne die klassischen Zimtsterne.

Schon der Duft stimmt uns auf die Feiertage ein.

6. Bärentatzen

Omas Klassiker: Bärentatzen /imago/ stock&people

Dieser Kakaogeschmack mit Zuckerkruste und dazu das Zitronenaroma – hier muss es sich um Bärentatzen handeln. Sie sehen aus wie kleine Bärenfüßchen, weil sie vor dem Backen in traditionellen Förmchen gepresst werden. Wer keine hat, formt kleine Kugeln und drückt sie mit einer Gabel flach.

7. Spitzbuben

Feiner Teig und Marmelade: Spitzbuben /imago/Raimund Kutter

Diese Gutsle sind wie ein süßes Sandwich zusammengelegt und mit Marmelade gefüllt. Spitzbuben sind etwas für echte Naschkatzen. Hier ist allerdings Fingerspitzengefühl beim Backen angesagt, damit der dünne Teig nicht verbrennt.

8. Husarenkrapfen

Die Mulde wird mit Marmelade gefüllt Foto: imago//sbachstroem

Butter, Zucker, Vanille, Mehl und Eier sind der Erfolgsgarant für Husarenkrapfen. Die Teig-Kügelchen, werden leicht angedrückt und bekommen eine kleine Mulde – dazu eignet sich am besten der Stiel eines Kochlöffels. Klassisch füllt man Husarenkrapfen dann mit Himbeermarmelade.

9. Kokosmakronen

Kokosmakronen Foto: imago/Ajafoto

Für alle die Kokos lieben. Die Kunst besteht darin, diese Gutsle schön saftig zu bekommen. Gute Kokosmakronen dürfen nicht zu trocken werden.