Die Bürger in Österreich sind nach einem Urteil des Verfassungsgerichts nochmals an die Urnen gerufen, um ihren Präsidenten zu wählen. Wie sieht der weitere Fahrplan aus? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

Wien - Knalleffekt in Österreich: Der Verfassungsgerichtshof hat die Stichwahl zum Bundespräsidenten am Freitag für ungültig erklärt. Die Bürger müssen erneut an die Urne schreiten und ihr neues Staatsoberhaupt wählen. Der von den Grünen unterstützte Alexander Van der Bellen (72) hatte die Stichwahl im Mai mit knappem Vorsprung von etwas über 30 000 Stimmen gegen den Kandidaten der rechten FPÖ, Norbert Hofer (45), gewonnen.