Das gelbe Edelmetall profitiert von der Flucht in sichere Anlagehäfen. Finanzanalysten rechnen mit einer anhaltenden Rekordjagd.

Geopolitische Spannungen und die Hoffnung auf sinkende Zinsen treiben den Goldpreis seit Monaten in die Höhe. Angesichts der Eskalation im Nahostkonflikt erreichte das in unsicheren Zeiten traditionell als Krisenwährung gefragte Edelmetall Rekordstände von über 2400 US-Dollar (rund 2259 Euro) pro Feinunze (etwa 31,1 Gramm). Fachleute großer Finanzinstitute rechnen mit weiteren Preisanstiegen.