Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Im Jahr 2016 hat es an Stuttgarts Straßen ein wahres Blitzlichtgewitter gegeben. Allein an den stationären Anlagen tappten nicht weniger als 330 833 Autofahrer in die Radarfallen. Damit waren im Jahr 2016 so viele Geschwindigkeitsverstöße auf dem Stuttgarter Straßennetz registriert worden wie noch nie zuvor. Zusätzlich dazu kommen noch 108 250 Verstöße, die von mobilen Anlagen registriert worden sind.

 


Derzeit gibt es 20 Standorte, an denen theoretisch 34 Messstellen betrieben werden könnten. Die Stadt beteuert, nach dem Ultima-Ratio-Prinzip“ zu verfahren und nur an Standorten zu kontrollieren, „an denen Verkehrsunfällen, die auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sind, mit baulichen Maßnahmen nicht nachhaltig entgegengewirkt werden kann“.