Doch zurück zu den aus Tabak, Asche und Papier bestehenden Kippen. Diese werden in einem aufwendigen Prozess nachhaltig aufbereitet. Die Tabakreste finden aber keineswegs als „Flughafen-Feinschnitt“ auf den Fildern neue Abnehmer, sondern landen auf dem Komposthaufen.

 

Ob Regenwürmer dadurch nikotinsüchtig werden können, wurde bis jetzt noch nicht untersucht. Die Filter wandern in den Schmelzofen und kommen als Kunststoffwürste wieder heraus, aus denen Transportpaletten oder – toll – Aschenbecher entstehen. Besonders engagierte Kettenraucher sollen nach überschlägigen Berechnungen aus ihren gesammelten Kippen sogar jedes Jahr eine Parkbank erschaffen können.

Recyceltes riecht immer noch nach Kippe

Für trinkfeste Nichtraucher gibt es bis jetzt aber noch kein Angebot. Denn die Herstellung von Bier-, Schnaps- oder Weinflaschen funktioniert nicht, weil das Kippen-Plastik immer noch nach Zigarette riecht. Sicherheitshalber sollte jeder deshalb auch an Parkbänken schnuppern, bevor er sich setzt.

Das Kippen-Programm gibt es in Kanada, den USA und in Spanien schon ziemlich lange. Dort sammelt Terracycle jährlich bereits zwischen drei und fünf Millionen Stummel ein. Das Unternehmen verwandelt aber auch leere Chipstüten in neue Produkte. Es arbeitet mit mehr als 100 der größten Firmen der Welt zusammen, die das Recycling ihrer Produkte finanzieren.

In Deutschland ist der Verwerter erst seit 2011 tätig. Neben dem Engagement für Zigarettenstummel bietet das Unternehmen auch in enger Kooperation mit einem Schreibwarenhersteller ein Sammelprogramm für Stifte an.

Doch zurück zu den aus Tabak, Asche und Papier bestehenden Kippen. Diese werden in einem aufwendigen Prozess nachhaltig aufbereitet. Die Tabakreste finden aber keineswegs als „Flughafen-Feinschnitt“ auf den Fildern neue Abnehmer, sondern landen auf dem Komposthaufen.

Ob Regenwürmer dadurch nikotinsüchtig werden können, wurde bis jetzt noch nicht untersucht. Die Filter wandern in den Schmelzofen und kommen als Kunststoffwürste wieder heraus, aus denen Transportpaletten oder – toll – Aschenbecher entstehen. Besonders engagierte Kettenraucher sollen nach überschlägigen Berechnungen aus ihren gesammelten Kippen sogar jedes Jahr eine Parkbank erschaffen können.

Recyceltes riecht immer noch nach Kippe

Für trinkfeste Nichtraucher gibt es bis jetzt aber noch kein Angebot. Denn die Herstellung von Bier-, Schnaps- oder Weinflaschen funktioniert nicht, weil das Kippen-Plastik immer noch nach Zigarette riecht. Sicherheitshalber sollte jeder deshalb auch an Parkbänken schnuppern, bevor er sich setzt.

Das Kippen-Programm gibt es in Kanada, den USA und in Spanien schon ziemlich lange. Dort sammelt Terracycle jährlich bereits zwischen drei und fünf Millionen Stummel ein. Das Unternehmen verwandelt aber auch leere Chipstüten in neue Produkte. Es arbeitet mit mehr als 100 der größten Firmen der Welt zusammen, die das Recycling ihrer Produkte finanzieren.

In Deutschland ist der Verwerter erst seit 2011 tätig. Neben dem Engagement für Zigarettenstummel bietet das Unternehmen auch in enger Kooperation mit einem Schreibwarenhersteller ein Sammelprogramm für Stifte an.