Anreise
Auto: Wer seinen Hund schon als Welpe langsam an längere Autofahrten gewöhnt, reist so am bequemsten. Wichtig ist, dass der Hund gut gesichert ist - hinter einem Trenn-Netz im Kofferraum, in einer Transportbox oder mit einem speziellen Sicherheitsgurt.

 

Bahn: Hunde müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen oder in einer Transportbox untergebracht sein. Passt diese ins Handgepäck, fährt der Hund oft kostenlos mit. Bei größeren Hunden (etwa ab Größe einer Hauskatze) ist meist der Kinderfahrpreis fällig.

Fähre: In der Regel gibt es eigene Hundedecks mit ausgewiesenen Flächen, auf denen das Tier sein Geschäft verrichten kann. An Bord besteht zwar meist eine Maulkorbpflicht, viele Crews sehen das aber eher locker. Mit einem umgänglichen Hund kann man den Maulkorb ruhig erst mal in der Tasche lassen.

Flugzeug: Hunde unter fünf Kilo können bei den meisten Fluglinien ins Handgepäck und werden in einer urindichten Transportbox in der Kabine unter dem Vordersitz verstaut. Größere Tiere kommen in einen klimatisierten Frachtraum.

Einreise
Seit Januar gilt eine neue EU-Verordnung. Hunde, Katzen und Frettchen müssen nach wie vor gegen Tollwut geimpft und mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Das wird an der Grenze zwar selten nachgeprüft, führt aber zu saftigen Strafen, wenn man ohne erwischt wird. Neu ist, dass der blaue EU-Heimtierausweis nur noch vom Tierarzt ausgefüllt werden darf. Ausweise, die vor dem 29. Dezember 2014 ausgestellt wurden, gelten vorerst weiter.

Um das zu erfahren, muss der Hundebesitzer allerdings über eine gewisse Abenteuerlust verfügen - und eine Landkarte lesen können. Auch für den Strandurlaub ist diese Fähigkeit von Nutzen. Viele Orte haben zwar mittlerweile Hundestrände, das sind allerdings selten die schönsten und saubersten Flecken Erde. Was die Hinterlassenschaften ihrer Hunde angeht, haben viele Besitzer Nachholbedarf. Ein Vorrat an Plastiktüten muss deshalb mit an den einsamen, frei zugänglichen Strand, der am besten noch über Schattenplätze verfügt. Denn im Kampf um den Sonnenschirm hat das Tier im Zweifel den längeren Atem.

Die eigentliche Kunst beim Urlaub mit Hund besteht ohnehin darin, das Tier möglichst schnell müde zu spielen. Hunde verschlafen rund 80 Prozent des Tages. Wenn Herrchen oder Frauchen nicht zur Arbeit müssen, halten sie ihn wach. Manch ein Hund wirkt geradezu erleichtert, wenn ihn seine Besitzer ein paar Stunden allein in der Unterkunft zurücklassen, um sich an hundefreien Stränden oder auf überlaufenen Märkten auszutoben. Hauptsache, sie kaufen dort keine allzu sperrigen Urlaubsmitbringsel, damit auf der Rückfahrt genug Platz im Kofferraum bleibt.

Reisen mit Hund

Anreise
Auto: Wer seinen Hund schon als Welpe langsam an längere Autofahrten gewöhnt, reist so am bequemsten. Wichtig ist, dass der Hund gut gesichert ist - hinter einem Trenn-Netz im Kofferraum, in einer Transportbox oder mit einem speziellen Sicherheitsgurt.

Bahn: Hunde müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen oder in einer Transportbox untergebracht sein. Passt diese ins Handgepäck, fährt der Hund oft kostenlos mit. Bei größeren Hunden (etwa ab Größe einer Hauskatze) ist meist der Kinderfahrpreis fällig.

Fähre: In der Regel gibt es eigene Hundedecks mit ausgewiesenen Flächen, auf denen das Tier sein Geschäft verrichten kann. An Bord besteht zwar meist eine Maulkorbpflicht, viele Crews sehen das aber eher locker. Mit einem umgänglichen Hund kann man den Maulkorb ruhig erst mal in der Tasche lassen.

Flugzeug: Hunde unter fünf Kilo können bei den meisten Fluglinien ins Handgepäck und werden in einer urindichten Transportbox in der Kabine unter dem Vordersitz verstaut. Größere Tiere kommen in einen klimatisierten Frachtraum.

Einreise
Seit Januar gilt eine neue EU-Verordnung. Hunde, Katzen und Frettchen müssen nach wie vor gegen Tollwut geimpft und mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Das wird an der Grenze zwar selten nachgeprüft, führt aber zu saftigen Strafen, wenn man ohne erwischt wird. Neu ist, dass der blaue EU-Heimtierausweis nur noch vom Tierarzt ausgefüllt werden darf. Ausweise, die vor dem 29. Dezember 2014 ausgestellt wurden, gelten vorerst weiter.

Weitere Informationen bekommen Tierbesitzer auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, www.bmel.de/DE/Tier/HausUndZootiere/Heimtiere/_Texte/Heimtierausweis.html