Gespannt ist man in Weil der Stadt auf die in Linkenheim in einer Nachwuchspferde-L-Dressurprüfung siegreiche Just Magic sowie die an dritter Stelle platzierte Nachwuchshoffnung Deja Vue. Wie die Westfälin Angelina sind auch die beiden Oldenburger-Stuten sechs Jahre alt. Bei idealer Weiterentwicklung ist auf mindestens einem dieser Zukunftshoffnungen ab 2020 mit Auftritten von Jana Schlotter in der höheren Dreisterne-S-Klasse zu rechnen. Ihr Trainer und Vater rechnet jedenfalls damit, dass die Rolle der Nummer eins im Stall irgendwann von Deja Vue übernommen wird.

 

Rubin-Renoir und Fiogreen, Jana Schlotters aktuelle S-Pferde, tun sich mit Piaffen und Passagen beide eher schwer. Sie mussten diese Lektionen in der Ein- und Zweisterne-S-Klasse aber auch nie meistern und werden das wohl auch nicht mehr. Denn der Württemberger-Wallach Rubin-Renoir ist mittlerweile 16 Jahre alt. Auf ihm, der vor knapp zwei Jahren für den im Dezember 2016 an einer Kolik plötzlich verstorbenen Sandro Boy als starker Ersatz nach Weil der Stadt kam, legte Jana Schlotter eine beeindruckende Erfolgsserie in der schweren Klasse hin. Allein 27 S-Siege stehen auf ihrem gemeinsamen Konto, errungen in nur eineinhalb Jahren. Dazu kommen vier weitere S-Siege mit dem ebenfalls schon 16-jährigen Zweitpferd Fiogreen.

Nationenpreis-Sieg in Dänemark

Auf Rubin-Renoir hat Jana Schlotter mit einem deutschen Junge Reiter-Team außerdem 2017 in Dänemark bereits einen Nationenpreis-Sieg gefeiert. „Es war ein unglaublich intensives Gefühl, als siegreiche Mannschaft die Nationalhymne zu hören“, erinnert sich Schlotter an den Erfolg auf der renommierten Helgstrand-Anlage im dänischen Uggerhalne.

Das Geheimrezept? Eines scheint im Prüfungsviereck die perfekte Ergänzung von Jana Schlotter und Rubin-Renoir, der im Stall auf den Namen „Rudi“ hört, zu sein. „Ich habe normalerweise ziemlich gute Nerven, Rudi hingegen ist vor allem vorher beim Abreiten immer ziemlich aufgeregt“, erzählt die nach ihrem vor zwei Jahren gemeisterten Einser-Abitur nun in Calw Betriebswirtschaftslehre studierende Reiterin.

Während der baden-württembergischen Meisterschaft im Juli stellte das Paar ihr gemeinsames Können als Titelverteidiger eindrucksvoll unter Beweis. Wie 2017 wiederholten sie ihren Schutterwald-Hattrick und gewannen an allen drei Tagen die S-Dressur der U 21-Jungen-Reiter. „Der Titelgewinn und die Verleihung des Goldenen Reitabzeichens, die man ja nur einmal im Leben hat, gehörten definitiv zu meinen Höhepunkten in diesem Jahr“, sagt Jana Schlotter. Doch noch ist ihre beste Saison nicht vorbei, enden soll sie in fünf Wochen bei den German Masters mit einem Stuttgart-Debüt.

Gespannt ist man in Weil der Stadt auf die in Linkenheim in einer Nachwuchspferde-L-Dressurprüfung siegreiche Just Magic sowie die an dritter Stelle platzierte Nachwuchshoffnung Deja Vue. Wie die Westfälin Angelina sind auch die beiden Oldenburger-Stuten sechs Jahre alt. Bei idealer Weiterentwicklung ist auf mindestens einem dieser Zukunftshoffnungen ab 2020 mit Auftritten von Jana Schlotter in der höheren Dreisterne-S-Klasse zu rechnen. Ihr Trainer und Vater rechnet jedenfalls damit, dass die Rolle der Nummer eins im Stall irgendwann von Deja Vue übernommen wird.

Rubin-Renoir und Fiogreen, Jana Schlotters aktuelle S-Pferde, tun sich mit Piaffen und Passagen beide eher schwer. Sie mussten diese Lektionen in der Ein- und Zweisterne-S-Klasse aber auch nie meistern und werden das wohl auch nicht mehr. Denn der Württemberger-Wallach Rubin-Renoir ist mittlerweile 16 Jahre alt. Auf ihm, der vor knapp zwei Jahren für den im Dezember 2016 an einer Kolik plötzlich verstorbenen Sandro Boy als starker Ersatz nach Weil der Stadt kam, legte Jana Schlotter eine beeindruckende Erfolgsserie in der schweren Klasse hin. Allein 27 S-Siege stehen auf ihrem gemeinsamen Konto, errungen in nur eineinhalb Jahren. Dazu kommen vier weitere S-Siege mit dem ebenfalls schon 16-jährigen Zweitpferd Fiogreen.

Nationenpreis-Sieg in Dänemark

Auf Rubin-Renoir hat Jana Schlotter mit einem deutschen Junge Reiter-Team außerdem 2017 in Dänemark bereits einen Nationenpreis-Sieg gefeiert. „Es war ein unglaublich intensives Gefühl, als siegreiche Mannschaft die Nationalhymne zu hören“, erinnert sich Schlotter an den Erfolg auf der renommierten Helgstrand-Anlage im dänischen Uggerhalne.

Das Geheimrezept? Eines scheint im Prüfungsviereck die perfekte Ergänzung von Jana Schlotter und Rubin-Renoir, der im Stall auf den Namen „Rudi“ hört, zu sein. „Ich habe normalerweise ziemlich gute Nerven, Rudi hingegen ist vor allem vorher beim Abreiten immer ziemlich aufgeregt“, erzählt die nach ihrem vor zwei Jahren gemeisterten Einser-Abitur nun in Calw Betriebswirtschaftslehre studierende Reiterin.

Während der baden-württembergischen Meisterschaft im Juli stellte das Paar ihr gemeinsames Können als Titelverteidiger eindrucksvoll unter Beweis. Wie 2017 wiederholten sie ihren Schutterwald-Hattrick und gewannen an allen drei Tagen die S-Dressur der U 21-Jungen-Reiter. „Der Titelgewinn und die Verleihung des Goldenen Reitabzeichens, die man ja nur einmal im Leben hat, gehörten definitiv zu meinen Höhepunkten in diesem Jahr“, sagt Jana Schlotter. Doch noch ist ihre beste Saison nicht vorbei, enden soll sie in fünf Wochen bei den German Masters mit einem Stuttgart-Debüt.