Rems-Murr : Frank Rodenhausen (fro)
 

Einbrüche
In den vergangenen zehn Jahren ist im Rems-Murr-Kreis im Schnitt 253 Mal eingebrochen worden. Die niedrigste Zahl wurde mit 167 im Jahr 2008 registriert, die bisher höchste im vergangenen Jahr mit 376. Rückläufig ist auch die Aufklärungsquote: von zwölf bis 15 Prozent auf unter acht im vergangenen Jahr. Die Zahl der „erfolgreichen“ Einbrüche ist mit Werten von 206, 207 und 209 hingegen nahezu konstant geblieben.

Ursachen
Die Polizei führt die Entwicklung darauf zurück, dass ein versuchter Einbruch meist verspätet erkannt und nicht sofort angezeigt wird. Das mache eine Aufklärung oft nahezu unmöglich. Beziehe man die Quote aber ausschließlich auf die vollzogenen Einbrüche, ergäben sich Werte zwischen 13 und 25 Prozent.

Vergleich
Bei der sogenannten Häufigkeitszahl, also auf zehntausend Einwohner bezogen, liegt der Rems-Murr-Kreis laut Angaben des Polizeipräsidiums Aalen mit der Ziffer 9 noch unter dem Landesschnitt (10,7). Die niedrigste Belastung im Ländle habe ein Landkreis mit 4,1 , die höchste Belastung habe 2013 bei mehr als 27 Wohnungseinbrüchen pro 10 000 Einwohner gelegen

Jedem Haus- oder Wohnungsbesitzer wird empfohlen, technische aber auch andere einfach in den Tagesablauf einzubauende Abwehrmechanismen einzusetzen. Wie man sich wappnen kann, erfahre man in den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in Waiblingen, Schwäbisch Hall oder Schwäbisch Gmünd, wo man sich individuell und kostenlos informieren könne. Zudem will die Polizei auch vor Ort kommen: nach individueller Terminvereinbarung, aber auch vor breiterem Publikum mit öffentlichen Veranstaltungen oder mit der mobilen Beratungsstelle des Landeskriminalamtes.

Aus der ansonsten negativen Statistik könne man nämlich auch etwas Positives herauslesen: Dass man sich mit technischen Vorkehrungen vor unliebsamem Besuch schützen kann. Von den 545 bisher festgestellten Taten sei mehr als jede dritte im Versuchsstadium stecken geblieben.

Statistik für den Rems-Murr-Kreis

Einbrüche
In den vergangenen zehn Jahren ist im Rems-Murr-Kreis im Schnitt 253 Mal eingebrochen worden. Die niedrigste Zahl wurde mit 167 im Jahr 2008 registriert, die bisher höchste im vergangenen Jahr mit 376. Rückläufig ist auch die Aufklärungsquote: von zwölf bis 15 Prozent auf unter acht im vergangenen Jahr. Die Zahl der „erfolgreichen“ Einbrüche ist mit Werten von 206, 207 und 209 hingegen nahezu konstant geblieben.

Ursachen
Die Polizei führt die Entwicklung darauf zurück, dass ein versuchter Einbruch meist verspätet erkannt und nicht sofort angezeigt wird. Das mache eine Aufklärung oft nahezu unmöglich. Beziehe man die Quote aber ausschließlich auf die vollzogenen Einbrüche, ergäben sich Werte zwischen 13 und 25 Prozent.

Vergleich
Bei der sogenannten Häufigkeitszahl, also auf zehntausend Einwohner bezogen, liegt der Rems-Murr-Kreis laut Angaben des Polizeipräsidiums Aalen mit der Ziffer 9 noch unter dem Landesschnitt (10,7). Die niedrigste Belastung im Ländle habe ein Landkreis mit 4,1 , die höchste Belastung habe 2013 bei mehr als 27 Wohnungseinbrüchen pro 10 000 Einwohner gelegen