Renaturierung:
Die Rems soll auf einer Länge von 1,1 Kilometern zwischen Winterbach und Hebsacker Brücke bei Remshalden wieder fließen dürfen, wie sie möchte. Auf einer Breite von bis zu 90 Metern soll es Zonen mit verschiedenen Wassertiefen geben, dazwischen Inseln, Sand- und Kiesbänke. Es sollen unzugängliche, geschützte Bereiche und Steilufer – etwa für den Eisvogel – geschaffen werden, aber auch Uferbereiche mit großen Wiesen, an denen etwa Kinder direkt am Wasser spielen können.

 

Hochwasserschutz
: Direkt an die renaturierte Rems könnte sich das Hochwasserrückhaltebecken 7 zwischen Winterbach und Geradstetten anschließen. Nach dem Planfeststellungsverfahren im Zuge der Renaturierung wäre der Trenndeich des Flutpolders rechtlich gesichert. Das Speichervolumen soll etwa 710 000 Kubikmetern betragen. Das Becken kann dann weiter geplant werden, allerdings hat seine Umsetzung im Konzept des Wasserverbands nicht die höchste Priorität.